Mietpark mit Mehrwert

Erfolg hängt von Beschaffung ab

Baumaschinenhandel und -vermietung
JCB 48-Z1 ausgerüstet mit dem PMK-System von Hain. Foto: Hain

Betzigau (ABZ). – Der Baubranche geht es im Moment sehr gut. Vielerorts hört man Sätze wie: "Die Zeit ist reif für Investitionen." Unternehmen nutzen solche Momen-te oft, um ihren Maschinenpark aufzurüsten. Nicht nur, weil es in knapperen Jahren Aufträge durch Wettbewerbsvorteile sichert, sondern auch, weil es unmittelbare Auswirkungen auf die Arbeitsleistung hat. Ein moderner Fuhrpark, der die technischen Entwicklungen der letzten Jahre beinhaltet, leistet mehr Arbeit in kürzerer Zeit. Außerdem werden dadurch oft erst die Anforderungen bei öffentlichen Ausschreibungen erfüllt. Gut ausgerüstete Maschinen, die das tägliche Arbeiten auf der Baustelle erleichtern und effizienter gestalten, sind überall gefragt. Gerade bei Mietmaschinen gilt nach wie vor der zugegebenermaßen etwas angestaubte, aber deswegen nicht weniger richtige Spruch: "Zeit ist Geld".

Am ehesten gelingt wirtschaftliches Arbeiten, wenn unnötige Stillstandzeiten einer Maschine vermieden werden können. Neben vielen Faktoren wie z. B. der richtigen Schmierung sind gerade Kupplungsvorgänge mit Standardkupplungen bei häufigem Werkzeugwechsel solche Zeiträuber. Systeme schaffen hier Abhilfe. Ein bekanntes und vor allem bewährtes System ist das Pister Multikuppelsystem PMK von der Hain Industrievertretung GmbH, dem Vertriebspartner der Firma Pister. Das seit einigen Jahren am Markt erhältliche System hat eine stetig steigende Entwicklung zu verzeichnen. Diesen Trend hat das seit 1925 familiengeführte Unternehmen Forschner Baumaschinen aus Ulm bereits vor einigen Jahren erkannt und schrittweise den eigenen Mietpark auf das PMK-System umgestellt. Klaus Gönner, einer der Geschäftsführer bei Forschner, erklärte die Entscheidung auch mit der steigenden Nachfrage seiner Kunden nach dem System. Jetzt, drei Jahre später, zieht der JCB-Händler eine rückblickende Bilanz und ist sich sicher: "Damals war es eine Investition in die Zukunft. Aber die hat sich bereits jetzt ausgezahlt." Warum das so ist erklärt Gönner weiter: "Seit der Umrüstung haben wir kaum noch Havarien durch kaputte Kupplungen. Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit dem System, da der Werkzeugwechsel sehr schnell und einfach durchzuführen ist. Und wir natürlich auch, weil die Maschinen laufen und unsere Kunden keine Probleme haben." Dominick Hain, einer der Geschäftsführer bei der Hain Industrievertretung GmbH, zeigt sich von der Entwicklung ebenfalls sehr zufrieden.

"Der Markt zeigt, dass unser System funktioniert und gut aufgenommen wird. Gerade Mietparks fangen in den letzten ein bis zwei Jahren an, sich verstärkt für das System zu interessieren. Das System bedarf heute weit weniger Erklärung als zu seiner Einführung und seine Vorteile werden mittlerweile auf Anhieb erkannt. Unsere Kunden wünschen das System, egal, ob als Nachrüstsatz bei Bestandsmaschinen oder bei der Ausstattung von Neumaschinen. Das System ist in jeder Tonnageklasse äußerst robust, uneingeschränkt hammerfest und somit perfekt für jegliche Art von Abbruchwerkzeug geeignet. In gerade einmal drei Baugrößen können von der Kompaktmaschine bis zu großen Abbruchmaschinen Kupplungen bis zu 800 l/min mühelos und auch unter Restdruck gekuppelt werden."

In einem Punkt sind sich beide Geschäftsführer einig: Der Erfolg hängt viel von der Beschaffung ab. Die Firma Hain hat durch eine eigene Lagerhaltung die Kupplungssysteme vorrätig und kann die Ware, wenn nötig, über Nacht zum Kunden senden. Gerade in der aktuellen Zeit mit immer länger werdenden Lieferzeiten der Hersteller aufgrund hoher Nachfrage ein wichtiges Planungskriterium. Die Hain Industrievertretung GmbH ist auf der steinexpo am Pavillon P106 vertreten.

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