Millionen-Pfusch beim A7-Ausbau

BOCKENEM (dpa). - Beim Ausbau der A 7 südlich von Hildesheim sollen die beteiligten Firmen gepfuscht haben. Das niedersächsische Verkehrsministerium verlangt von den Unternehmen eine Sanierung der Seiten- und Mittelstreifen. Diese seien auf einer Länge von 12 km mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastet, teilte ein Sprecher mit. Die Chemikalie gilt als krebserregend. Das Ministerium wirft den Straßenbaufirmen vor, teerhaltige Bestandteile des alten Straßenaufbaus nicht sachgerecht verwertet haben. Dies habe zu der PAK-Belastung geführt. Das niedersächsische Umweltministerium sieht zwar keine akute Gesundheitsgefahr. Das Verkehrsministerium besteht dennoch auf der Sanierung und kündigte eine Strafanzeige wegen des Verdachts eines Umweltdeliktes an. Die Kosten für die Sanierung könnten im zweistelligen Millionenbereich liegen.

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