Mineralisierung
Betonflächen schützen und erhalten
Hamburg (ABZ). – Beton altert. Er muss regelmäßig gepflegt werden, damit er lange intakt bleibt. Darauf weist das Unternehmen ProtecD hin. So entstünden durch Korrosion der Eisenkonstruktionen Risse. Auch Moose, Pilze und Verschmutzung durch Abgase und Reifen könnten im Laufe der Zeit große Schäden anrichten. Gefährlich sei die Karbonatisierung. Winzige Kalkpartikel, die im Beton enthalten sind, würden nach außen transportiert. An den Wänden entstünden weiße Kalkausblühungen. Zudem sinke der pH-Wert des Betons von 11 auf 9. Eisenkonstruktionen im Beton würden zu rosten beginnen. Im Extremfall könnten Balkone und Brücken dadurch einstürzen. Neuer Beton benötige daher etwa alle fünf Jahre eine Diagnose, Instandhaltung und Schutz. Bei altem Beton komme dazu eine Reinigung und gegebenenfalls die Wiederherstellung. Der umweltfreundliche Mineralisierer von ProtecD schütze Betonflächen dagegen mit einer einmaligen Behandlung ein Leben lang.
Der Mineralisierer ist eine Mischung aus flüssigen Kieselsäuren. Er kristallisiert mit dem im Beton enthaltenen Kalk, härtet den Beton und blockiert die Karbonatisierung. Die Mineralisierung schütze den Beton gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, erläutert ProtecD. Frost und Streusalz könnten Böden nichts mehr anhaben. Mit dem Mineralisierer behandelte Oberflächen könnten zudem leicht und kostengünstig gereinigt werden. Schmutz oder Moos könnten sich nicht mehr festsetzen, und Graffiti lasse sich leichter entfernen. Außerdem behalte der Beton seine Farbe und altere nicht mehr. Auch für Terrazzo sei der Mineralisierer geeignet.
Bei Gebäuden in Kneipenvierteln, Tiefgaragen und U-Bahn-Stationen sei oft Urin ein Problem. Auf mit dem Produkt behandelten Flächen hinterlasse Urin aber keine Flecken, und der Geruch verschwinde nach einer einfachen Reinigung, so der Hersteller.
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