Mit großen offenen Flächen
PU-Siebbeläge punkten durch geringe Neigung zur Verstopfung
BUFFALO/USA (ABZ). - Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist die Derrick Corporation aus Buffalo im US-Bundesstaat New York eigenen Angaben zufolge führender Hersteller für Feinsiebmaschinen und Feinsiebbeläge für Erze und Mineralien, Öl- und Gasbohrungen sowie für die Bauindustrie. "Qualität, Innovation und Zuverlässigkeit sind unser versprechen heute und für die Zukunft", so der Hersteller (Halle B2, Stand 127).
"Der Stack Sizer hat das Konzept der effizienten nassen Feinsiebung neu definiert", heißt es weiter. Nie zuvor habe eine Maschine einen so hohen Durchsatz auf einer so geringen Standfläche gehabt. Mit bis zu fünf parallel geschalteten Siebdecks, gestapelt in einem Rahmen, kann das Modell mit den Pu-Hochleistungssiebbelägen von Derrick ausgerüstet werden. "In dieser Kombination wird die Feinsiebung praktikabler als jemals zuvor", so das Unternehmen. Hunderte von Stack Sizern arbeiten heute mit hoher Wirtschaftlichkeit in Aufbereitungsanlagen weltweit.
Die Repulp-Maschine ist für die Produktion von fehlkornarmen Siebüberläufen konzipiert worden. sie ist mit einem oder mehreren Sprühbalken ausgerüstet, die direkt in die Waschtröge (so genannte Repulptröge) sprühen. Eine effiziente Nasssiebung, verbunden mit einer maximalen Entfernung von Feinkorn im Siebüberlauf, wird durch das mehrmalige Aufschlämmen des Siebguts während des Transportes über die Siebbeläge erreicht.
Der Hi-G-Dryer besteht aus einer E-Sieb-Hydrozyklon-Kombination und dient der Entwässerung feiner Körnungen bis ca. 30µm. Das Gerät wird durch zwei elektrische 2,5 PS starke Super-G-Vibrationsmotore angetrieben. Dadurch wirken ca. 7,3 g (Erdbeschleunigung) auf die Siebbeläge und führen so zu einer effizienten Entwässerung auch feiner Körnungen. Super-G-Motoren arbeiten geräuscharm mit ca. 81dBA. Die Hydrozyklone sind an einem Ringverteiler angeordnet. Die Zyklone trennen, je nach Durchmesser, zwischen ca. 12 und 74 µm. Derrick-Zyklone sind mit Keramikauskleidung erhältlich. Jeder Zyklon kann über ein Ventil abgeschaltet werden.
Das Hi-Cap-Entwässerungssieb kann Sande bis zu 300 t/h entwässern. Es ist mit W-Motoren ausgerüstet, die hohe Beschleunigungen erreichen. Durch die große offene Siebfläche der Derrick-PU-Beläge (ca. 50 Prozent) können hohe Leistungen gefahren werden. Aufgabematerialien sind typischerweise Überläufe von Spiralklassierern, Aufstromklassierern oder Zyklonunterläufen. Die Linearsiebe sind gut für die Schutzsiebung, Siebung von verdünnten Suspensionen und Feinsandentwässerung geeignet und als Ein- oder Zweimotormaschinen verfügbar. Bei den Zweimotormaschinen arbeiten die Motoren gegenläufig, um eine lineare Bewegung zu erzeugen. Abhängig von der Aufgabenstellung kann das Sieb zwischen +10 und –15 Grad geneigt werden. Maximale hydraulische Kapazität wird bei ansteigendem Sieb durch eine Teichbildung erreicht.
Das Unternehmen aus Buffalo bietet ein großes Sortiment an Ein- und Zweidecksiebmaschinen für die Trockensiebung. Die Siebe sind voll gekapselt und tragen so zur Staubverminderung bei. Die Abdeckungen und Seitenklappen sind für Inspektion und Siebbelagwechsel leicht zu öffnen. Bei Doppeldeckmaschinen kann der Unterbelag gewechselt werden, ohne dass der Oberbelag demontiert werden muss. Alle Derrick-Maschinen haben eigenen Angaben zufolge nahezu keine dynamischen Lasten, die in den Stahlbau eingetragen werden. Somit sind die Anforderungen an den Stahlbau gering. "Die Topqualität der Derrick-PU-Siebbeläge ist ausschlaggebend für den Erfolg der Siebmaschinen", heißt es weiter. Der Hersteller produziert PU-Beläge ausschließlich für die eigenen Siebmaschinen. Die Entwicklung der PU-Beläge mit ihren großen offenen Siebflächen war nach eigenen Angaben einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg der Siebmaschinen aus Buffalo im Bereich der industriellen Feinsiebung. Die PU-Beläge kombinieren hohe offene Siebflächen mit großer Lebensdauer und Abrasionsbeständigkeit. Diese Beläge zeichnen sich durch geringe Neigung zur Verstopfung aus.
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