Mit hydraulisch angetriebenem Plattenverdichter

Aus Radlader wird Maschine

Stehr Ausstattung & Zubehör
Für die Leistungsklasse bis 35 kW steht von Stehr ab sofort der leistungsfähige Anbauplattenverdichter SBV 80 H2 B zum Anbau an Lader ab 3,5 t Eigengewicht zur Verfügung. Foto: Stehr

Schwalmtal-Storndorf (ABZ). – Jürgen Stehr war es, der hydraulisch angetriebene Plattenverdichter für Radlader erfunden hat. Mit dieser Erfindung wurde bewiesen, dass nur durch die zu 100 % vertikal in den Boden eingeleiteten Schwingungskräfte eine bessere Verdichtung verbunden mit enormer Energieeinsparung, und somit eine optimale Energieeffizienz beim Verdichten zu erreichen sind. Die Energieeffizienz ist ein Maß für den Energieaufwand zur Erreichung eines festgelegten Nutzens. Ein Vorgang ist dann effizient, wenn ein bestimmter Nutzen mit min. Energieaufwand erreicht wird. Gerade durch diese Merkmale sind die an Radlader angebauten Stehr Plattenverdichter auch in sensiblen Baugebieten, insbesondere in Ortskernen oder -durchfahrten mit alter Bausubstanz, beim Verdichten der Schotter-, Kies- sowie der Frostschutzschichten allen anderen Verdichtungssystemen überlegen.

Den größten Marktanteil von Radladern nehmen Maschinen bis 50 kW Leistung ein. Oft sind in diesem Marktsegment sehr viele Lader mit einer Leistung bis 35 kW anzutreffen. Für diese Leistungsklasse steht von Stehr ab sofort der leistungsfähige Anbauplattenverdichter SBV 80 H2 B zum Anbau an Lader ab 3,5 t Eigengewicht zur Verfügung. Mit einer Hydraulikleistung von 50 l/min bei 180 bar, einer Arbeitsbreite von 1900 mm und einem Gewicht von 865 kg wurden nach Unternehmensangaben Verdichtungsergebnisse ermittelt, an die ein 8 t Walzenzug bei Weitem nicht herankommt.

Dies alles wird demnach über die patentierte Gewichtsauflastung auf das nichtschwingende Oberteil des Plattenverdichters erreicht. Durch das optionale Verdichtungsmesssystem (SCC), auch eine Stehr Erfindung, werden alle relevanten Daten wie Frequenz (Hz), Verdichtungsgrad, Gewichtsauflastung und Fahrgeschwindigkeit über einen am schwingenden Unterteil angebrachten Sensor erfasst und auf ein übersichtliches Display in die Fahrerkabine übermittelt. Hier kann der Fahrer über das System das Schwingungsverhalten der Platten und somit die Verdichtungsleistung so regulieren, dass die Platten immer im optimalen Bereich arbeiten.

Dadurch ergeben sich auch nachhaltige Umweltfaktoren wie z. B. fast keine merkbaren Umgebungsschwingungen, enorme Einsparung von Kraftstoff, dadurch deutlich geringerer Schadstoffausstoß und beste CO2-Bilanz bei höherer Leistung, wie der Hersteller mitteilt. Weitere Vorteile sind hohe Produktivitätssteigerungen, schnellerer Baufortschritt durch schnellere und bessere Endverdichtung, bessere Auslastung des Radladers bzw. Trägergerätes sowie keine kostenintensiven Tieflader-Transporte.

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