Mit Kanalbohrgeräten Kosten reduzieren

Bohrgestell ist leicht und bleibt unverrückbar

Diamant Technik Deckers Bohrmaschinen und Bohrwerke Kleingeräte und Werkzeuge
Das Kanalbohrgerät DD300 im Liegendeinsatz wird über 3 Erdnägel fixiert. Foto: Diamant Technik Deckers

EMSDETTEN (ABZ). - Täglich wird deutschlandweit eine Vielzahl von großkalibrigen Bohrungen an Kanälen und Rohrleitungen in engen Baugruben unter erschwerten und unfallträchtigen Bedingungen durchgeführt, heißt es in einer Mitteilung der Firma Diamant Technik Deckers. Diese Bohrungen sind notwendig, um Abzweigungen dauerhaft leckagefrei in Rohrleitungen und Kanäle einbringen zu können. Dabei treten immer wieder folgende Probleme auf:

  • Die Bohrvorrichtungen (40 kp und mehr) sind für den Einmanntransport zu schwer und lassen sich oft nur mit Hebegerät oder mit mehreren Personen in die Baugrube bringen.
  • Als Bohrantriebe werden Zweitakt-Verbrennungsmotoren eingesetzt, die eine sorgfältige Abgasabführung verlangen und die Arbeitssicherheit einschränken.
  • Abgas- und Schallemissionen sind dabei nicht zu vernachlässigende Beeinträchtigungen.
  • Hantieren mit Benzin und Nachtanken sind nicht nur in Baugruben inhärente Gefahrenquellen.
  • Die Bohrvorrichtungen werden häufig nicht genügend fest verankert und bleiben wegen der starken Vibrationen des Zweitaktmotors nicht exakt über der Bohrposition.
  • Drehmoment und Drehzahl sind nur schwer konstant zu halten und lassen sich nicht optimal an den Bohrvorgang anpassen, Verklemm- und Werkzeug-Bruchgefahr steigen, schlechte Bohrlochqualität ist die Folge, das Bohrloch 'verläuft' und muss nachgearbeitet werden.

So entstehen hohe Kosten durch erhöh-ten Personalaufwand, größere Rüstzeiten, schlechte Ergonomie, verringerte Sicherheit und eine unbefriedigende Bohrlochqualität, so das Fazit des Unternehmens. Vermeiden ließe sich dies, wenn Kanalbohrgeräte von vornherein im Hinblick auf Ergonomie und Arbeitssicherheit entwickelt und alle Komponenten der Bohrvorrichtung optimal aufeinander abgestimmt würden. Das DD300 sei ein solches Kanalbohrgerät, das sich folgende Eigenschaften auszeichne: Das Bohrgestell DD300 der Firma Diamant Technik Deckers wird nach eigenen Angaben aus einem hochfesten und leichten Edelstahl-Rundrohr in optimierter Rahmengeometrie hergestellt und hat inklusive Bohrantrieb ein Gesamtgewicht von lediglich ca. 22,5 kg. Es bleibt unverrückbar fest, ein Spanngurt hält das Bohrgestell in Position über dem Werkstück und verteilt den Anpressdruck gleichmäßig über seinen gesamten Umfang. Der Kraftschluss zwischen Bohrgestell und Bohrgut ist damit nicht mehr punktförmig wie dies bei Haltekrallen der Fall ist. Der gleichmäßige Anpressdruck über den gesamten Gurt und die hohen Reibungsbeiwerte gewährleisten eine exakte Positionierung während des gesamten Bohrvorganges, und zwar unabhängig von Form (kreisrund, oval, quadratisch mit abgerundeten Ecken etc) und Größe des Werkstückes. Die Auflagebügel sind mit zusätzlichen Auflagepads versehen. So passt sich die Auflagefläche den mikroskopischen Unebenheiten an und weist einen extrem hohen Reibungsbeiwert auf: ein vibrationsbedingtes Wegdriften oder gar Abrutschen wird auch bei glatten oder unebenen Werkstücken mit Sicherheit verhindert. Eine Schnellwechselplatte erlaubt zudem das zeitsparende und werkzeuglose Anbringen verschiedenster marktüblicher elektrischer Antriebsmotoren. Damit ist von vornherein die Gefahr durch Verbrennungsabgase ausgeschlossen, Schallemissionen werden minimiert, und zeitaufwendiges und mit zusätzlichen Risiken verbundene Nachtanken entfällt. Fleika-Vorschubeinrichtung und -Zahnstange sind unübertroffen robust und gewährleisten den spielfreien und leichtgängigen Vortrieb für viele Jahre. Mit dem Zubehör Erdnägel und Auflageplatte ist das DD300 schnell und unkompliziert befestigt, wenn das Werkstück einmal nicht mit einem Spanngurt umfasst werden kann, und auch bei weichem oder sandigem Untergrund schafft die Auflageplatte dann den benötigten stabilen Halt. Und dabei ist das DD300 universell einsetzbar und multifunktional: Es kann auch problemlos und in wenigen Minuten zum Kernbohrstativ umgebaut und professionell eingesetzt werden.Das DD300 sei nahezu wartungsfrei, und Reparaturen würden auch bei rigidem Baustelleneinsatz eine Seltenheit bleiben. Wenn man dann noch die Zeitersparnis durch optimalen Bohrfortschritt und den geringeren Personalaufwand berücksichtige, dann zeige sich, dass das DD300 sich in kürzester Zeit bezahlt mache.

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