Mit Sanierputz-System

Feuchteschäden an Stadtkirche beseitigt

Epasit Putze
NACH RUND 300 JAHREN: Die Grundsteinlegung der Ludwigsburger Stadtkirche erfolgte im Sommer 1718. Rund 300 Jahre später hatten Feuchtigkeit und Versalzung dem Bau schwer zugesetzt. Der Sockelbereich wurde abgedichtet und mit dem WTA-zertifizierten Sanierputzsystem von epasit saniert. Aufgrund des spannungsreichen Untergrundes und der zu erwartenden dicken Putzschicht befestigten Verarbeiter Putzträger. Foto: epasit Foto: Fassi Gru
Epasit Putze
Die Ludwigsburger Stadtkirche wurde als einziges evangelisches Gotteshaus in Württemberg in barockem Baustil errichtet, die Grundsteinlegung erfolgte im Sommer 1718. Rund 300 Jahre später hatten Feuchtigkeit und Versalzung dem Bau schwer zugesetzt. Foto: epasit

LUDWIGSBURG (ABZ). - Die Ludwigsburger Stadtkirche wurde als einziges evangelisches Gotteshaus in Württemberg in barockem Baustil errichtet, die Grundsteinlegung erfolgte im Sommer 1718. Rund 300 Jahre später hatten Feuchtigkeit und Versalzung dem Bau schwer zugesetzt. Im letzten Jahr wurde der Sockelbereich abgedichtet und mit dem WTA-zertifizierten Sanierputzsystem von epasit saniert.Betreut und technisch unterstützt wurde die Sanierung von Daniel Schlichenmaier und Jürgen Kurz, beide epasit Spezialbaustoffe GmbH. Im Herbst letzten Jahres besichtigten sie die Baustelle gemeinsam mit dem zuständigen Architekten Helmut Wallmersperger von der MW Architekten GmbH, Ludwigsburg. Sie entnahmen Proben an den drei Seiten des Gebäudes, die Schädigungen aufwiesen. Diese Proben wurden bei epasit im Labor gemäß dem WTA-Merkblatt 2-9-04/D auf ihren Versalzungsgrad hin untersucht. Besonders an der Nordseite wies das Mauerwerk stark erhöhte Nitratwerte sowie relativ viel Chlorid und Sulfat auf.Der alte Putz wurde bis auf eine Höhe von rund 180 cm komplett entfernt und die freigelegte Fläche danach trocken gereinigt. Zum Vorschein kam ein Bruchsteinmauerwerk aus Sandstein. Aufgrund des spannungsreichen Untergrundes und der zu erwartenden dicken Putzschicht befestigten die Verarbeiter Putzträger. Der Haftspritzbewurf epasit MineralSanoPro hb wurde mit einer "Putzhexe" lediglich halb deckend aufgetragen, um im Mauerwerk vorhandene Salze und Feuchtigkeit nicht einzusperren.Nachdem der Haftspritzbewurf ausreichend erhärtet war, kam der Sanierputz epasit MineralSanoPro lpf in einer Schichtdicke von mindestens 30 mm zum Einsatz. Vertiefungen, Unebenheiten sowie Fugen egalisierte man zuvor mit demselben Material. Aufgetragen wurde der Putz maschinell in mehreren Schichten, die nächste Schicht jeweils am folgenden Tag. Auf die oberste Putzlage trugen die Verarbeiter der Firma Krehl-Kalesse die Sanierschlämme grob epasit seg inklusive Armierungsgewebe auf, als eigentliches Oberflächenfinish kam die Sanierschlämme fein epasit sef zum Einsatz. Der Anstrich erfolgte mit Silikatfarbe. "Die Komponenten des eingesetzten Sanierputzsystems sind gut aufeinander abgestimmt und lassen sich geschmeidig verarbeiten", berichtet Malermeister Ulrich Krehl-Kalesse aus Ludwigsburg.Das Mauerwerk wurde im erdberührenden Bereich rundum freigelegt. Nach der Reinigung war ein tragfähiger Untergrund vorhanden. Bis 15 cm oberhalb der Gelände-Oberfläche wurde der Haftspritzbewurf epasit MineralSanoPro hb volldeckend angeworfen. Nachdem die Haftbrücke ausgehärtet war, konnten die Verarbeiter die Fläche mit epasit MineralDicht sperr verputzen. Der Sperrputz wurde in einer Dicke von mindestens 15 mm aufgetragen und nach Verfestigung mit der flexiblen Dichtungsschlämme epasit MineralDicht flex zweilagig beschichtet, um das Kirchenfundament sicher vor Feuchte aus dem Erdreich zu schützen. Daniel Schlichenmaier, der die Baumaßnahmen für epasit betreute, freut sich über das gelungene Objekt: "Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten funktionierte wirklich gut, was sich letztendlich auch in der Qualität der Sanierung widerspiegelt".

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