Mit Schnelligkeit und Effizienz

Gestalterische Betonbild-Anforderungen erfüllt

Reber Schalungstechnik
Im Einschalprozess – die GE 240/270 ergänzt um Medius-Elemente zur Wahrung des Mittagen Ankerstellenbildes. Foto: Reber

Schriesheim (ABZ). – Qualitative Ansprüche – bei größeren repräsentativen Bauten bereits die Regel – wie gleichmäßiges Ankerstellenbild, akkurate 90°-Ecken sowie ebene glatte Flächenausbildung im Sinne von Sichtbeton, drängen auch immer weiter in den EFH-Wohnungsbaubereich vor. Dementsprechend werden auch diese Bauunternehmen von ihren Planern bzw. Bauherren – gerade auch gegenüber anderen Ausführungsarten – damit konfrontiert. Als es beim mittelständischen Bauunternehmen Pfeifer Bau GMBH aus dem baden-württembergischen Schriesheim um die Verwirklichung eines Kellers für ein Einfamilienhaus ging, war das Bemerkenswerte, dass hier gleich mehrere Anspruchsnormen in einem Schritt erfüllt werden konnten.

Der Schalungshersteller Reber gab dem Bauunternehmen die Möglichkeit, in der Ortbetonausführung auf Aspekte wie gleichmäßiges Ankerstellenbild, schnelles, effizientes Schalen und glatte, flächige Ausbildungen Einfluss zu nehmen. Aufgrund des Grundrisses kamen für das schnelle und flächige Schalen die GE 240/270 zum Einsatz. Damit reduziert man nicht nur Schalkosten durch weniger Elemente, Kleinteile etc., sondern verringert auch die Anzahl der Stöße. Die Ankerstellen befinden sich wie bei den mittlerweile bestehenden 540/270 XXL Elementen innerhalb der Tafel.

Um das gleichmäßig, homogene Ankerstellbild auf die gesamte Fläche zu vervollständigen, wurden für sämtliche schmälere ergänzende Tafeln Medius-Elemente eingesetzt. Diese neue Reihe an Ergänzungs-Elementen sind vom Rahmenaufbau identisch zu den bisherigen Formas Tafeln der Breite 90 bis 20, also übereinstimmende Profilstärke, Anzahl sowie Lage der Querriegel und C-Profile.

Der einzig wichtige Unterschied besteht in der mittigen Positionierung der Ankerstellen, die – wie bereits bei der Formas Reihe gewohnt – über konische Ankerhülsen erfolgt.

Des Weiteren konnten für die Eckausbildungen die neuen Kombi-Ecken eingesetzt werden. Anstelle von zwei Eckelemente, einem Außenwinkel sowie den erforderlichen Klammern besteht die Kombi-Ecke aus einem Bauteil mit robustem Stahl und 21 mm starkem Schalbelag. Der Vorteil – kein Zusammenbauen der Einzelteile sowie einfaches Versetzen der Ecklösung mit einem Kranhub.

Die Eintaktung des benötigten Materials und deren Ablaufplanung erfolgte ebenfalls in Zusammenarbeit zwischen Hochbauunternehmen und Schalungslieferant. Dies führte zu einem zeitlich wie auch mengenmäßig effizienten Schalungseinsatz.

Stellvertretend für die vor Ort tätigen Mitarbeiter der Pfeifer Bau GMBH zeigte sich Geschäftsführer Stefan Pfeifer dann auch zufrieden mit den Ergebnissen der Ortbetonarbeiten.

"Die Ausführung mit der Reber Schalung erfüllte nicht nur die gestalterischen Anforderungen, sondern alles funktionierte auch schnell und effizient," so Pfeifer. Das Unternehmen Reber GmbH ist seit fast 40 Jahren als Hersteller von System-Rahmenschalungen am Markt. Das System Formas wird in Stahl und Aluminium angeboten. Auf Baustellen mit Kraneinsatz kann mit großflächigen Stahlelementen mit über 80 kN/ m² geschalt werden. Beim kranunabhängigen Einsatz empfiehlt sich der Einsatz der robusten Aluminium-Elemente mit einem Gewicht von nur 24 kg/m² aber maximalen Betondruck von 60 kN/m². Selbstverständlich sind die Schalungssysteme Alu-Formas und die Stahlrahmenvariante Formas problemlos ohne Einschränkungen oder gar Zusatzteile miteinander kombinierbar.

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