Mit Siebbox und Rückführband

Brecher überzeugt durch weniger Spritverbrauch

Rockster Gewinnung
80.000 t Bauschutt bricht der Aufbereitungsprofi Iwersen im Schnitt pro Jahr – seit Anfang 2016 mit der neuen Rockster R900 Anlage. Fotos: Rockster

Schönhagen (ABZ). – Schon 32 Jahre besteht die Firma Iwersen Recycling-Transport-Tiefbau mittlerweile, gegründet 1984 von Matthias Iwersen als Tief- und Kulturbaubetrieb, hat das Unternehmen aus Schönhagen in Schleswig-Holstein sein Port-folio immer wieder erweitert.

Zu den aktuellen Hauptbereichen zählen Abbrucharbeiten, Bauschutt-Recycling, Kanalarbeiten, Erdarbeiten aller Art, Wege- und Platzbefestigungen, Kläranlagen mit Nachrüstungen, Hausanschlüsse, Erschließungen und Kies- sowie Baumaschinentransporte.

"1997 habe ich den ersten stationären Diesel/elektrischen Backenbrecher angeschafft, es war für damalige Verhältnisse eine sehr moderne Maschine. Wir haben relativ schnell erkannt, dass Bauschutt kein Abfallprodukt ist und deshalb wurde einige Jahre später auch noch in eine mobile Brechanlage investiert", berichtet Matthias Iwersen rückblickend. Die Wahl fiel 2006 auf den R900 Prallbrecher von Rockster, welcher dank kompakter Abmessungen, Siebsystem und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen konnte. "Nach mehreren Vorführungen namhafter Hersteller haben wir uns für den Rockster Brecher entschieden, weil die Leistung stimmte und der Brecher trotz geringem Transportgewicht von unter30 t ein Siebsystem besaß, womit wir unser Endmaterial perfekt klassifizieren konnten", so der Unternehmer.

Mit der mobilen Brechanlage inklusive Siebbox und Rückführband konnten nun vor Ort gelagerter Asphalt, Bauschutt, Beton oder Naturstein zu verkaufsfähigem und wiederverwendbarem Material verarbeitet werden. Das spart einerseits Deponiegebühren und andererseits natürlich auch Materialkosten. "Wir können nun seit zehn Jahren sehr flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden betreffend Standort, Endkorngröße, etc. eingehen und bieten neben einem 'Rundum-Sorglos-Paket' auch die alleinige Bereitstellung des mobilen Brechers an."

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Rockster Gewinnung
Firmeninhaber Matthias Iwersen (re.) mit Maschinist Jürgen Möller auf ihrer neuen Rockster R900 Prallbrechanlage.

Nach zehn Jahren kann Iwersen auf eine zuverlässige und unkomplizierte Maschine zurückblicken und entschied sich Anfang 2016, über die Firma Meldgaard Handel A/S aus Dänemark eine funkelnagelneue Rockster R900 mit Siebbox und Rückführband anzuschaffen. "Wir haben bei unserem Brecher darauf geachtet das Aufgabematerial gut vorzubereiten, fachgerecht zu beschicken und ihn regelmäßig zu warten und sind höchst zufrieden mit der Arbeitsleistung der alten Anlage. Die großen Vorteile in eine gleiche Maschine zu investieren, bestehen für uns in erster Linie darin, dass man den Brecher genauestens kennt, wir vorhandene Verschleißteile einsetzen und Maschinenausfälle weitestgehend vermeiden können. Die neue R900 verbraucht zudem weniger Sprit bei mehr Leistung, besitzt eine stärkere Prallplatte im Einlauf, die Abdichtung des Hauptbandes wurde perfektioniert und der Magnet ist nun auf einer flexiblen Aufhängung angebracht." Zum besseren Reinigen und Auswechseln der Siebflächen hat Iwersen noch zwei Hydraulikzylinder an der Siebbox eingebaut. Zu Iwersens Kunden zählen hauptsächlich Tiefbau- und Abbruchbetriebe, aber auch landwirtschaftliche Betriebe, die das Recyclingmaterial selbst wiederverwenden. Meist wird mit dem R900 Bauschutt aufbereitet, wobei erdiges Material schon bei der Vorabsiebung getrennt werden kann und Metall durch den Magnetabscheider entfernt wird. "Beliebt sind Endkörnungen von 0–32 mm oder 0–45 mm, welche sich hervorragend als Frostschutz- und Schottertragschichten im Straßen- und Wegebau einsetzen lassen", erklärt Iwersen. Seine Kunden wissen die jahrzehntelange Erfahrung und Zuverlässigkeit des Unternehmens zu schätzen, so konnte die Firma in drei Dekaden von einer Einzelfirma zu einem mittelständischen Unternehmen mit qualifizierten und engagierten Mitarbeitern wachsen.

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