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Bund bezieht Null-Energie-Haus in Berlin

BERLIN (dpa). - In Berlin haben Mitarbeiter des Umweltbundesamtes (UBA) ein ganz besonderes Öko-Gebäude bezogen. Es soll sich als „Null-Energie-Haus“" künftig komplett selbst mit Energie versorgen. Ob das auch wirklich klappt, wollen die 31 Mitarbeiten nun ein Jahr lang überprüfen, teilte das Umweltbundesamt mit. Das neue Bürogebäude im Stadtteil Marienfelde soll mindestens dem neuen EU-Standard für Niedrigstenergiehäuser entsprechen, der ab 2019 für öffentliche Neubauten gilt. Dafür gibt es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die den elektrischen Strom liefert. Eine Wärmepumpe entzieht dem Grundwasser Wärme oder Kühle für die Temperierung des Gebäudes. Der gesamte Rohbau und die Fassade sind aus Holz gefertigt. Die Wärmedämmung besteht aus Zellulosefasern, die aus recyceltem Altpapier gewonnen wurden.

Am Standort in Marienfelde forschen UBA-Wissenschaftler zu allen Fragen rund um das Thema Wasser. Einige Mitarbeiter mussten jahrelang in Containern arbeiten, weil der Platz nicht reichte. Die UBA-Zentrale hat ihren Hauptsitz in Dessau.

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