Mobile Grobstücksiebanlage und Prallmühle im Einsatz

350.000 Tonnen Material in zwölf Monaten gebrochen

BEVERUNGEN (ABZ). - Das Kieswerk Walter "Schaperdot" wurde 1946 in Höxter-Godelheim gegründet. Seit dem besitzt "Schaperdot" Erfahrung in der Materialgewinnung. Dies war der Ursprung, des Schaperdot-Kieswerks in Beverungen, wo noch heute Kies, Sand, Splitt, Schotter und Recycling-Material produziert und vertrieben wird. Durch die Gründung der Schaperdot Erdbau GmbH im Jahr 1991 wurde das bestehende Leistungsangebot ausgeweitet. Von der Weser aus, übernahm die Schaperdot Erdbau GmbH eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben. Als im Jahr 2006 für Geschäftsführer Jens Schaperdot klar war, dass Stillstand einem Rückschritt gleich kommt, sollte die nächste Stufe der Entwicklung seines Unternehmens kommen. Dies war der Wunsch, nach einer mobilen Brechanlage für die Einsätze abseits der Weser, was gleichzeitig der Beginn einer langen Partnerschaft mit dem Spezialisten für mobile Aufbereitungsanlagen aus Lübeck, der C. Christophel GmbH war. Schaperdot investierte in seinen ersten kettenmobilen Brecher. Es war ein von Terex-Pegson hergestellter und durch Christophel vertriebener 30-t-Backenbrecher, das Model Metrotrak 900 x 600. Drei Jahre später ging die Entwicklung weiter und die zu brechende Menge wurde größer. Die erste kettenmobile Prallmühle wurde gekauft. Der 26 t schwere, mobile XH 250 aus dem Hause Powerscreen. Die Geschwindigkeit, mit der sich die zu brechende Menge bei Schaperdot erhöhte, riss nie ab. 1500 Stunden und mehr standen jedes Jahr auf der Uhr seiner leistungsstarken Prallmühle. Des Weiteren konnten die Wünsche seiner Kunden, nach qualifiziertem Material auf der Baustelle nur mit der Anmietung von mobilen Siebanlagen entsprochen werden.

Der Mitarbeiter der C. Christophel GmbH beriet ihn und stellte nach ausführlicher Bedarfsanalyse die Powerscreen Grobstücksiebanlage Warrior 1400 vor. Mit einem Einsatzgewicht von ca. 26 t war sie auch für härteste Einsätze konzipiert. Die Siebfläche von 1350 x 3600 mm und der Hub von bis zu 12 mm, welcher erreichbar ist, da die Siebkästen von Powerscreen im "huck-bolt"-Verfahren hergestellt werden, sollten dafür sorgen, dass Siebtrennschnitte von 4 mm bis 200 mm möglich sind.

Mit Abwurfhöhen der Bänder von bis zu 3600 mm konnte sie wie gefordert als Vorsieb genutzt werden und durch die 900 mm breiten Seitenbänder waren auch die Leistungsdaten von 400 t/Std. eine lösbare Herausforderung. Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die gute Transportstabilität, den leichten Siebwechsel und die möglichen Leistungsdaten, entschied sich der Unternehmer Schaperdot für die Kombination aus XH 320 und Warrior 1400.

Durch die Investition in eine mobile Grobstücksiebanlage von Powerscreen, der Warrior 1400 und den großen Bruder seiner bisher erfolgreich eingesetzten Prallmühle, dem XH 320, blickt Schaperdot auf eine Zahl von 350.000 t. gebrochenem Material in den letzten zwölf Monaten zurück und ein Großteil dieser Menge, wurde dazu noch, durch die mobile Siebanlage qualifiziert. Christophel stellt aus auf der bauma im Freigelände FGN.N418.

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