Mobile Schweißrauchabsaugung

System wurde umfangreich verbessert

Vreden (ABZ). – Für Profi-Schweißer entwickelt und dabei bezahlbar für Einsteiger: Mit dem neuen Absauggerät "SmartFil" setzt Kemper eigenen Angaben zufolge einen neuen Standard bei der mobilen Schweißrauchabsaugung für das regelmäßige Schweißen.
Baumaschinen
Anwender können den "SmartFil" bei Bedarf mit optionaler Zusatzausstattung aufrüsten. Foto: Kemper

Schon in der Grundausstattung ist es laut Hersteller Preis-Leistungs-Sieger seiner Geräteklasse. Bei einem vergleichbaren Preisniveau biete der "SmartFil" teilweise die doppelte Filterfläche und damit eine deutlich längere Standzeit gegenüber vergleichbaren Systemen. Mit einem noch größeren Ersatzfilter und weiteren Zusatzausstattungen können Schweißer das Absauggerät zusätzlich aufrüsten. Erstmals ausgestattet mit einem runden Filtereinsatz in dieser Geräteklasse, verbessert Kemper auch das Design hin zu einer runden Optik.

So unterschiedlich das Gefährdungspotenzial, so unterschiedlich auch die nötige Schweißrauchabsaugung: Welches Absauggerät sich für die individuelle Schweißanwendung eignet, hängt sowohl von der Einsatzdauer als auch der dabei entstehenden Schweißrauchmenge ab. "Mit unserem 'SmartFil' bieten wir jetzt ein Absauggerät für ganz unterschiedliche Gefahrenintensitäten an", so Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kemper GmbH.

Während das neue Absauggerät im Vergleich preislich ähnlich wie andere industrielle Einsteigermodelle einzuordnen ist, hat es einen weitaus größeren Speicherfilter, teilt Kemper mit. Mit 25 m² ist die Filterfläche teilweise doppelt so groß wie bei vergleichbaren Modellen. Dadurch sollen Schweißer schon mit der Grundausstattung des "SmartFil" eine deutlich längere Standzeit gegenüber herkömmlichen Modellen erzielen, heißt es.

Zudem können Anwender den "SmartFil" bei Bedarf mit optionaler Zusatzausstattung aufrüsten. Beim Ersatzfilter haben Sie die Wahl zwischen dem 25 m² großen Standardfilter oder einem Speicherfilter mit 42 m² großer Filterfläche. Das verlängere die Standzeit nochmals entsprechend. Darüber hinaus kann der "SmartFil" optional mit einer Start-Stopp-Automatik und LED-Arbeitsplatzbeleuchtung in der Absaughaube ausgestattet werden.

Während bereits in der Erstausrüstung weniger Nachführung durch das verbesserte Design der Absaughaube nötig ist, sorgt die neue Kemper-Absaughaube in der erweiterten Ausführung, kombiniert mit dem neuen 180 mm langen Absaugarm für einen noch höheren Erfassungsgrad, verspricht das Unternehmen. Die neue Haube soll laut Hersteller zum Jahresende verfügbar sein.

Auch in Sachen Design setzt Kemper laut eigenen Angaben neue Maßstäbe mit dem "SmartFil". Das Absauggerät ist wie viele Vergleichsmodelle nicht mehr eckig, sondern rund. Das ist möglich, weil Kemper in dieser Geräteklasse erstmals einen runden Speicherfilter integriert hat. Als Teil des Gehäuses können Schweißer diesen "SafeChangeFilter" einfach aus dem Absauggerät entnehmen. So ist die Entsorgung vollkommen kontaminationsfrei möglich, teilt Kemper mit. Nutzer können das kompakt konstruierte und mobile System mit der 360-Grad-drehbaren Absaughaube flexibel an wechselnden Arbeitsplätzen einsetzen. Mehr Reichweite erhalten sie mithilfe längerer Absaugarme. Diese sind bis zu 4 m lang und sind in Rohr- oder Schlauchausführung erhältlich. Der "SmartFil" scheidet laut Unternehmensangaben mehr als 99,5 % der alveolengängigen Staubpartikeln ab.

Heute ist Kemper laut eigener Aussage ein erfolgreiches Familienunternehmen. Weder das Wachstum noch die internationale Ausrichtung hätten daran bis heute etwas geändert. Der Hersteller setze alles an die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern, was Erfolg und eine positive, vertrauensvolle Zusammenarbeit garantiere.

Das Unternehmen ruhe sich nicht auf seinen Erfolgen aus, sondern sei stetig dabei, neue Produkte und Verbesserungen zu entwickeln.

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