Modellhäuser liefern Beweis

Gesund atmen mit geprüften Dämmstoffen

IsoBouw Energie Dämmstoffe
"Effizienzhaus Plus" in Burghausen. Foto: IsoBouw

ABSTATT (ABZ). - Die meisten Menschen achten auf gesunde Ernährung, auf ausreichende Bewegung und Freizeit. Auch ein schönes Zuhause ist wichtig. Es wird viel getan, um sich wohlzufühlen. Eine wichtige Frage ist auch, ob gesund geatmet wird. Dabei spielt die Luftqualität in den Räumen, in denen sich Menschen am häufigsten aufhalten, eine wichtige Rolle.Die Menschen in Mitteleuropa halten sich heute durchschnittlich 90 % ihrer Zeit in Innenräumen auf, davon im Durchschnitt etwa zwei Drittel im eigenen Wohnraum. Besonders wichtig sollte daher die Luftqualität in der eigenen Wohnung sein. Pro Tag atmet der Mensch ca. 10–20 m³ Luft ein. Dies entspricht einer Masse von 12–24 kg Luft. Das ist weitaus mehr als man täglich an Nahrung und Flüssigkeit zu sich nimmt.Die Qualitätsmaßstäbe in Bezug auf die Luftqualität in Innenräumen sind für die Herstellung von Bauprodukten von der AgBB (Ausschuss für gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten) vorgegeben. Die Konzentration von flüchtigen organischen Stoffen (TVOC) in einem Raum soll nicht größer als 1000 µg/m³ sein.Für IsoBouw als Entwickler und Hersteller von Dämmstoffen, die hauptsächlich an Wohnräume angrenzen, ist es nach eigener Aussage permanent wichtig, die Qualität der Produkte entsprechend den Anforderungen zu optimieren. Bereits in der eigenen Rohstofftechnik legt IsoBouw größten Wert auf die Emissionsoptimierung. Für die Kunden bedeutet das, beste Qualität aus einer Hand vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt.Wohngesundes Bauen heißt für IsoBouw "gesundes Dämmen" in Innenräumen und entwickelte 2013 ein spezielles EPS-Produkt (EPS= Expandierter Polystyrol-Hartschaum), das aus Styrex FM unter der Verwendung eines "low emissions Styrol" hergestellt wird. Mitte 2013 fanden die ersten Emissionsmessungen am Produkt durch das FIW München (Forschungsinstitut für Wärmeschutz in Deutschland) statt. Die Messergebnisse erreichten hervorragende Werte und die Produkte sind somit nachweislich sehr gut einsetzbar für "Wohngesundes Bauen" nach den vorgegebenen Richtlinien.Inzwischen wurden bereits zwei Modellhäuser in Zusammenarbeit mit der BayWa realisiert. Eines der Modellprojekte ist das EFH in Burghausen, das zu den insgesamt 31 Gebäuden gehört, die an dem neuen Förderprogramm "Zukunft Bau" des Bundesbauministeriums teilnehmen. Diese Häuser treten als sogenanntes "Effizienzhaus Plus" an und werden zwei Jahre wissenschaftlich begleitet und auf Energieverbrauch bzw. Energieüberschuss geprüft und ausgewertet.Vor dem Bezug direkt nach der Fertigstellung wurde die Raumluft auf Schadstoffe und somit die Emissionen aus allen im Haus verwendeten Baustoffen geprüft. Die in Zusammenhang mit der eingesetzten Bodendämmung von IsoBouw stehende Styrolemission erreichte einen Wert von 7 µg/m³. Dieses Ergebnis trägt hervorragend zum Gesamtergebnis von ca. 150 µg/m³ in der Raumluft bei. Die Vorgaben für unbedenkliche sehr gute Raumluft wurden bestens erfüllt. IsoBouw und ganz besonders die Produktentwicklung freute sich sehr über das Top-Ergebnis. Die Fertigstellung des Plusenergiehauses wurde offiziell Ende November 2013 mit allen am Bauprojekt Beteiligten gefeiert und das Haus an seine Bewohner übergeben.Die Herausforderung an die hohen Ansprüche der Baustoffe für Wohngesundes Bauen nimmt IsoBouw gerne an und hat mit diesen Messergebnissen bewiesen, ein idealer Partner für zukünftiges gesundes Dämmen zu sein.

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