Moderne Architektur trifft auf römischen Stil

Systemlösungen punkten auf ganzer Linie

Andernach (ABZ). – Für den Bauherren und Investor ist es ein Glücksfall, für den Bürgermeister ein Meilenstein in der Stadtgeschichte und für die Sievert SE eine neue Referenz: Beim Neubau des Römerforums in Andernach am Rhein mit 35 Wohneinheiten und einem separaten Hotelkomplex mit 46 Doppelzimmern und Panorama-Sky-Bar auf dem Dach hat Sievert mit seinen Marken Akurit und tubag überzeugt.

An der Fassade der insgesamt drei imposanten Gebäude setzten die Planer und der Bauherr, die Anne Ehl-Stiftung, auf das Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) EPS von Akurit. Gedämmt wurde mithilfe spezieller Dämmplatten, die eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/mK aufweisen. Die Ausführenden nutzten sie in einer Stärke von 160 mm. Die Platten wurden mit dem Spachtel- und Klebemörtel Akurit SK leicht und dem Armierungsgewebe GF auf die Betonwand aufgebracht. Für die Armierung wählten die Verantwortlichen eine Schichtstärke von 5 bis 7 mm. Zusätzlich wurde der SK leicht auch als Oberputz aufgetragen – in einer Schichtstärke von 3 bis 4 mm.

Die drei neu entstandenen Turmhäuser dienen als Verbindungselemente zwischen dem Rheinufer auf der einen Seite und dem "Römer-Park" auf der anderen Seite. In dem 3200 m² großen Park, der von der Stadt Andernach von 2015 bis 2019 als Historischer Garten angelegt wurde, überzeugten die verwendeten Baustoffe von tubag. Der Historische Garten wurde von Landschaftsarchitektin Susanne Diewald (Büro für Freiraumgestaltung) entworfen. Er gliedert sich in einen östlichen, höher gelegenen Bereich mit römischen Befunden und einen westlichen, tiefer gelegenen Bereich mit Mauerresten aus dem Mittelalter.

Sichtbar wird diese Höhenentwicklung durch eine Böschung, die somit zwei Ebenen schafft. Betont werden die historischen Elemente durch Verwendung von gradlinigen, glatten, puristisch nicht historisierenden Ausstattungselementen. Dazu zählen beispielsweise Wasserbecken und eine entsprechende Beleuchtung.

Zu den neuen Gebäuden hin grenzt sich der Historische Garten durch eine Nachbildung der Stadtmauer ab. Diese wird von den Trass-Werksteinmörteln TWM M2,5 und TWM-s M10 von tubag zusammengehalten. Beide Mörtel eignen sich laut Hersteller besonders gut für das Vermauern, Verlegen und Verfugen von Natursteinen. Für die Mauerkrone wurde dabei der TWM-s M10 verwendet.

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