Modulare Komplettlösung fürs Dämmen

System aus Schaumglas etabliert sich

Glapor Dämmstoffe
Glapor Systemkomponenten finden Verwendung als Randdämm- und Schalungselement in Verbindung mit Schaumglasschotter, als thermische Trennung unter Klinkermauerwerk, als Gefälleplatten, Anschlusskeile und Gegengefällekeile für Flachdächer und vieles mehr. Foto: Glapor

MITTERTEICH (ABZ). - Komplettlösungen aus einer Hand, aufbauend auf einem flexiblen Baukasten-System, finden im Bausektor immer mehr Zuspruch. Im Zuge dessen hat sich in der vergangenen Saison auch das Modulsystem aus Schaumglasprodukten von Glapor zunehmend etabliert. In diesem Jahr legt das Unternehmen nach eigenen Angaben mit dem Glapor RDS-Dämmsystem nochmals nach und verspricht weiteren Nutzen für die Baubranche.Die lastabtragende Wärmedämmung unter Gründungs- und Bodenplatten nach ökologischen Aspekten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diesem gestiegenen Umweltbewusstsein am Bau und dem Wunsch nach nachhaltigen Produkten wird das Glapor Dämmsystem nach Meinung des Herstellers gleich in mehrfacher Hinsicht gerecht: Das zu 100 % aus Recyclingglas gewonnene Dämmmaterial in Form von Schaumglasschotter sowie Schaumglasplatten schont die Ressourcen und erweist sich auch im Einbau als besonders wirtschaftlich. Glascharakteristische Eigenschaften wie Reinheit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit verbinden sich mit den sehr guten Dämmwerten der geschlossenen Zellen, die durch das Aufschäumen von gemahlenem Altglas entstehen. Schaumglas ist außerdem hochdruckfest, extrem leicht, brand-, ungeziefer- und nagetiersicher.Das flexible System wurde als Modullösung konzipiert: Alle aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten kommen aus einer Hand; dabei unterliegen Randdämmstein, Kleber, Geotextil sowie Schaumglasschotter einem kontinuierlichen Optimierungsprozess. Alle Bestandteile können auch unabhängig voneinander eingesetzt werden. Angeboten wird es in drei Standardgrößen 60/40, 60/30 sowie 50/30 – jeweils Außen- und Innenhöhe – als flexible Schalungselemente für Aufbauhöhen von 20 bis maximal 90 cm und zur Kopfdämmung bei Gründungsplatten. Auch Sondergrößen können auf Anfrage problemlos realisiert werden. Durch die stützenfreie Einfassung des Schotterbetts kann seitlich keine Feuchtigkeit mehr unter die Bodenplatte eindringen. Dämmverluste durch Feuchteeintrag lassen sich Herstellerangaben zufolge somit vermeiden. Von Vorteil ist auch die einfache Einbauweise ohne zusätzliche Schalung. Gleichzeitig dient der Dämmrahmen einem effizienten Materialeinsatz – kein Schotterkorn geht außerhalb der Gründungsplatte in der Baugrube verloren. Der Arbeitsraum rund um die Bodenplatte ist frei zugänglich. Kosten senkend wirkt sich die Reduzierung der Schichtenfolgen aus.

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