Motto lautet: Handwerk erleben
Skandinavischer Hersteller lädt zum Praxiseinsatz von Arbeitsbekleidung ein
Handwerk und Workwear erlebbar machen – das war laut eigener Aussage das Ziel der Veranstaltung. Und wo geht das besser als auf einer Baustelle? Fristadts-Ambassador Fabian von Berlepsch hat es sich nach eigener Aussage zur Aufgabe gemacht, seiner Familie ein Haus zu bauen – ganz allein.
Seit Herbst 2021 ist er nun dabei und das Ganze ist öffentlich unter seinem YouTube-Kanal "Schatz ich bau 'n Haus" zu verfolgen. Es ist eine geeignete Umgebung, um die verschiedenen Gewerke im Praxiseinsatz zu erleben und sich mit den neuesten Entwicklungen im Bereich Arbeitskleidung auseinanderzusetzen. Beim Hausbau sind in der Regel verschiedene Gewerke beteiligt. Vom Trockenbauer über den Elektriker bis hin zum Maurer – jedes Handwerk hat besondere Anforderungen an die Arbeitskleidung. In fünf unterschiedlichen Workshops erhielten die Teilnehmer die Gelegenheit, die vom Unternehmen angepriesene Funktionalität und Nachhaltigkeit der Workwear hautnah zu erleben.
Zwei weitere Ambassadeure waren zu Gast und haben ihre Expertise in den Workshops unter Beweis gestellt. Tobias Haubner demonstrierte beim Tapezier-Workshop nicht nur die Bedeutung der richtigen Werkzeuge und Materialien, sondern hob auch hervor, wie wichtig passende Kleidung für eine effiziente Arbeit ist. Er trug dabei Arbeitskleidung, die laut Hersteller speziell entwickelt wurde, um Bewegungsfreiheit, Praktikabilität und Komfort zu bieten.
ABZ-Stellenmarkt
Weitere Artikel zum Thema
Der Einsatz von dehnbarem Stretch-Material und atmungsaktiven Stoffen soll dafür sorgen, dass auch bei intensiven Tätigkeiten wie dem Tapezieren ein angenehmes Tragegefühl gewährleistet ist, während die vielen unterschiedlichen Taschen den schnellen Zugriff auf Werkzeuge ermöglichen. Thomas Syring, Managing Director DACH von Fristads, sagte: "Als erstes fange ich an zu ziehen – eine Hose muss flexibel sein."
Dirk Hobein zeigte im Workshop zur Verwendung von Schnellbauschraubern im Trockenbau, dass hochwertige Materialien nicht nur bei Werkzeugen, sondern auch bei der Arbeitskleidung entscheidend sind. Die Workwear des skandinavischen Herstellers biete strapazierfähige Stoffe und verstärkte Kniepartien. Auf diese Weise soll der optimale Schutz, besonders bei knienden Arbeiten, erreicht werden. Gleichzeitig sollen ergonomische Schnitte für hohen Tragekomfort und ausreichend Bewegungsfreiheit sorgen, was die Langlebigkeit und Funktionalität der Kleidung unterstreicht.
Beim Schweiß-Workshop stand ganz besonders der Schutz der Arbeiter im Mittelpunkt. Die Teilnehmer konnten sich von der speziell entwickelten Flammschutzkleidung überzeugen, die nicht nur hohe Hitzebeständigkeit aufweist, sondern auch diverse EN-Klassifizierungen hat. Diese Zertifizierungen gewährleisten, dass die Kleidung strengen europäischen Sicherheitsstandards entspricht und zuverlässigen Schutz vor thermischen Gefahren, Funken und Spritzern bietet.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war die laut eigener Aussage nachhaltige Philosophie von Fristads, die sich in jedem Aspekt der Workwear widerspiegeln soll. Das Unternehmen verfolgt laut eigenen Angaben konsequent einen Kreislaufwirtschaftsansatz, der darauf abzielt, die Lebensdauer der Produkte zu maximieren und gleichzeitig Abfall zu minimieren. Im Mittelpunkt stehe der Einsatz von recycelten und umweltfreundlichen Materialien, die nicht nur robust und langlebig sind, sondern auch die ökologischen Auswirkungen verringern. Durch die Entwicklung von Produkten, die für eine lange Nutzungsdauer konzipiert sind, und das bewusste Streben nach umweltschonenden Produktionsprozessen will Fristads nach eigenem Bekunden ein starkes Zeichen für nachhaltige Lösungen im Bereich der Arbeitskleidung setzen. So soll nicht nur die Umwelt geschont werden, sondern es werde auch die Qualität und Funktionalität der Workwear gesichert. Beispielsweise biete das Unternehmen einen Repair-Sevice an. Durch die Reparatur von Arbeitskleidung mit kleinen Rissschaden oder einem kaputten Reißverschluss können die Kleidungsstücke länger verwendet werden. Sollte die Kleidung trotz guter Qualität und Tragekomfort irgendwann entsorgt werden, stellt Fristads Sammelboxen auf. Damit will das Unternehmen dafür Sorge tragen, dass das Material der gebrauchten Arbeitskleidung für andere Produkte als Polsterung oder Füllung Verwendung findet.