Muck Truck

Kleine Helfer erleichtern schwere Körperarbeit

Muck-Truck Messen und Veranstaltungen
Der Worky-Quad SSQ22: der große Benziner wird live am Messestand zu sehen sein. Foto: Weber Baumaschinen

Erndtebrück (ABZ). – Die Auftragslage im GaLa-Bau ist gut. Viele Betriebe sind ausgelastet, doch immer häufiger fehlt Personal, um die zahlreichen Arbeiten zu stemmen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb sind auch kleinere Betriebe gezwungen, dem Branchentrend "Maschinen statt Muskelkraft" zu folgen. Mittlerweile kommen zur Arbeitserleichterung häufig kleine effektive Maschinen zum Einsatz. Die Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH hat sich als Importeur und Hersteller auf solche Geräte und Maschinen spezialisiert. Auf der demopark in Eisenach wird eine Auswahl davon am Stand C-323 ausgestellt und demonstriert. Das bekannteste Produkt der Erndtebrücker ist der Muck-Truck. Wer einmal mit ihm gearbeitet habe, würde die motorisierte Schubkarre nicht mehr missen wollen, so das Unternehmen. Selbst bei einer Ladung von 500 kg sei das Überwinden einer Steigung kein Problem. Am Stand könne sich davon jeder selbst überzeugen. Soll es leise und umweltfreundlich sein, könnten neben dem elektrischen Muck-Truck die Elektroschubkarren von Zallys punkten, so der Anbieter. Auch Schubtransporter, Zugtransporter, Aufsitztransporter und Zughilfen gehören zum Lieferprogramm. Müllbehälter von 0,2–1,1 m³ lassen sich mit ihnen nicht nur aus Tiefgaragen effektiv transportieren.

Der Anbaublockbesen KehrFix in unterschiedlichsten Ausstattungen und Arbeitsbreiten ist laut Unternehmen nicht nur zum Einsanden und für Reinigungsarbeiten eine gute Wahl. Schnell und unkompliziert angebaut, könne er im Winter auch bei Schnee und Matsch eingesetzt werden. Minilader erobern sich die Branche immer mehr. Oft als klassische Lader eingesetzt, sind sie wendiger, schmaler und können an Orten operieren, an denen ihre größeren Brüder oder Minibagger nicht eingesetzt werden können. Erstmals zeigen die Erndtebrücker auf einer Messe der Grünen Branche in Deutschland Worky-Quad-Minilader. Die Kombination aus Bedienkomfort, Vielseitigkeit und erhöhter Arbeitseffizienz machten diesen zur "idealen Maschine für die Landschaftsgestaltung", so das Unternehmen. Fünf Basisvarianten (Benzin, Diesel, Elektro) in unterschiedlichen Arbeitsbreiten werden angeboten. Zusätzlich kann der Diesel auch mit einer Fernsteuerung ausgerüstet werden. Demonstriert werden die Worky-Quads im Zusammenspiel mit einem Minibagger mit rotierender Siebschaufel AWE-BZ-500. Die Siebschaufel mit einem Volumen von 94 l wurde für kleine Minibagger entwickelt. Sie ist laut Hersteller kraftsparend, bedienerfreundlich und durch die wechselbaren Siebbleche sehr flexibel. Eine gelagerte Rotationstrommel sorge für ruhigen und vibrationsarmen Lauf.

Mähroboter seien auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Doch bevor die elektronischen Helfer mit ihrer Arbeit beginnen können, müssen sie installiert werden. Bei vielen Motoristen stapeln sich die Aufträge. So war es auch bei Walter Papst, einem Motoristen aus Österreich. Er und sein Team entwickelten den Akku-Kabelverleger KV-1. Bei mehr als 200 Installationen in unterschiedlichsten Anlagen im Jahr konnte mit ihm die Zeit für eine Installation mehr als halbiert werden. Entwicklung als Selbsthilfe, denn auch in Österreich sind neue Mitarbeiter schwer zu finden. W. Papst und ein Mitarbeiter aus seinem Team werden am Messestand C-323 anwesend sein, viele praktische Tipps geben und die Arbeit mit der KV-1 demonstrieren. Die Pflasterkantensicherung SnapEdge vereinfacht die Randbefestigung bei der Pflaster- und Plattenverlegung. Mit nur einem Bauteil können Innen-, Außen- oder komplette Radien, Geraden sowie Innen- und Außenecken erstellt werden. Es treten keine Hitzeschäden mehr auf. Die Zeitersparnis beträgt bis zu 66 %.Neu vorgestellt wird die Weiterentwicklung PermEdge. Hier ist besonders die Meinung der fachkundigen Besucher gefragt. Ein weiteres Produkt für den Pflasterer ist das Planiersystem HVB 17.

Ein Höhepunkt am Messestand C-323 wird laut Unternehmen sicher die Demonstration von ScandiCurb-Kantdesign durch den Entwickler dieser Technologie Kim Petersen aus Dänemark sein. Mit seinen revolutionären Ideen präsentiert er den Landschaftsarchitekten ganz neue Möglichkeiten der Gestaltung. Mit zwei Fertigern und mehr als 50 verschiedenen Formen werden Borde und Kantensteine vor Ort im Gleitschalungsverfahren gefertigt und gleichzeitig verlegt. Unterschiedlichste Profile, Farben und Strukturen stellen eine Möglichkeit dar, Außenanlagen kostengünstig und pflegeleicht zu gestalten.

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