München
Betrug mit falschem Bauland vor Gericht
Den Angeklagten wird vorgeworfen, in den Gemeinden Wörthsee und Gräfelfing Interessenten Grundstücke auf zwei Bauarealen zur Reservierung angeboten zu haben, ohne Eigentümer der Flächen gewesen zu sein. Als Bauland sollen die Grundstücke der Staatsanwaltschaft zufolge zudem nicht vorgesehen gewesen sein. Laut Aussage der Verantwortlichen sollen die Angeklagten außerdem auf weitere Zahlungen von knapp 200.000 Euro abgezielt haben. Zum Prozessauftakt schilderten die Angeklagten, wie sich ihre Zusammenarbeit entwickelt hatte. Der wegen Betrugs vorbestrafte Mann gab an, seit Jahrzehnten wechselnde Gewerbe im Bereich Haus- und Grundstücksberatung und Gartenarbeiten zu betreiben. 2012 sei er dann durch Zufall beruflich mit der Frau in Kontakt gekommen, später habe sich eine etwa einjährige Affäre entwickelt. Sie hingegen sagte, es sei eine langjährige Liebesbeziehung gewesen.
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