Nach Bundesrechnungshof-Kritik

Stadtbahn-Projekt auf dem Prüfstand

Karlsruhe (dpa). – Nach Kritik des Bundesrechnungshofs wackelt ein Teil des Karlsruher Stadtbahn-Megaprojektes. Die obersten Kassenprüfer haben Zweifel an der Wirtschaftlichkeit der sogenannten Kombilösung und damit der Förderfähigkeit angemeldet – sechseinhalb Jahre nach dem ersten Spatenstich für das inzwischen auf rund 900 Mio. Euro bezifferte Bauvorhaben. Zöge sich der Bund zurück, könnte eines der größten Verkehrsprojekte im Land nicht wie geplant gebaut werden. Bei der Kombilösung sollen die Straßenbahnen ab 2018 unter die Fußgängerzone verbannt werden. Parallel dazu soll die Kriegsstraße in eine lebensfreundliche Achse umgestaltet werden. Der Rechnungshof ist vor allem skeptisch wegen des Kriegsstraßen-Umbaus. Das Bundesverkehrsministerium will in den kommenden Wochen über das Schicksal des Projektes entscheiden.

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