Nach Entscheidung in Abwasser-Streit

Kali-Produktion bei K+S läuft auf Hochtouren

Kassel (dpa). – Weil Abwässer im Werk Werra einfacher entsorgt werden konnten, hat der Düngemittel- und Salzhersteller K+S seine Produktion im zweiten Quartal hochfahren können. Gleichzeitig schwächelte allerdings das Geschäft mit Auftausalzen vor allem in Nordamerika. So stieg der Quartalsumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur leicht um 1,4 % auf 742 Mio. Euro, wie der M-Dax-Konzern in Kassel berichtete. Der operative Gewinn (EBIT + 90 %) wie auch das bereinigte Konzernergebnis (38,3 Mio. Euro, nach 0,1 Mio.) zogen deutlich an. Das Kali-Werk Werra konnte von März bis Juni ununterbrochen laufen, weil K+S mit einer neuen Genehmigung jährlich bis zu 1,5 Mio. m³ Abwasser im Boden versenken darf. Daneben will das Unternehmen Salzlösungen in stillgelegten Bergwerken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt einlagern. Im ersten Quartal hatte die Produktion im Werra-Werk Hattorf aus Umweltschutzgründen noch 25 Tage lang gestanden, weil in den Fluss Werra wegen Niedrigwassers keine Kali-Lauge eingeleitet werden durfte.

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