Nach Erbeben in Italien

Provisorische Unterkünfte errichtet

Genie Arbeitsbühnen und Aufzüge
Direkt nach der Übergabe kam der GTH-5021R-Teleskopstapler zum Einsatz. Foto: Genie

Umbertide/Perugia (ABZ). – Genie hat kürzlich einen rotierenden GTH-5021R-Teleskopstapler dem Katastrophenschutz der Region Umbrien kostenlos zur Verfügung gestellt, nachdem Ende des letzten Jahres mehrere Erdbeben das Gebiet von Norcia nahe Perugia in Italien erschüttert haben und über 30000 Menschen obdachlos geworden sind. Dieser komme u. a. beim Bau provisorischer Unterkünfte für die notleidende Bevölkerung zum Einsatz. Etwa 100 km nördlich des in Umbertide – nahe der Universitätsstadt Perugia – beheimateten Fertigungswerks für Genie-Arbeitsbühnen und -Teleskopstapler liegt das von historischen Mauern umgebene Norcia.

Im August 2016 war der Ort von einem Erdbeben der Stärke 6,2 heimgesucht worden. Zwei Monate später, am 31. Oktober, richtete ein erneutes Beben der Stärke 6,5 an den wenigen, noch erhaltenen Gebäuden der nahe des Epizentrums gelegenen Stadt schwerste Schäden an. "Bei solchen Katastrophen müssen wir unser Möglichstes tun, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen – unseren Teleskopstaplern", erklärt Francesco Aiello, Senior Director des Genie Werks in Umbertide und Initiator dieses Hilfsprojekts, gemeinsam mit Corrado Burzigotti, dem Leiter der Genie-Produktionslinie und freiwilliger Helfer des Katastrophenschutzes der Region. "Mit Temperaturen um den Gefrierpunkt müssen vorrangig provisorische Unterkünfte für die Menschen, die ihre Häuser verloren haben, errichtet werden. Aus diesem Grund haben wir unseren größten und leistungsstärksten Teleskopstapler, den Genie GTH-5021R an den Katastrophenschutz von Umbrien ausgeliefert, der sofort mit dem Bau weiterer provisorischer Unterkünfte für die noch immer obdachlosen Bewohner der Norcia Region beginnt. Er wird so lange von uns bereitgestellt, wie er dafür benötigt wird", berichtet Aiello.

Für das Genie-Team in Umbertide sei es ein großes Bedürfnis, den Menschen vor Ort in der schweren Zeit nach dem Erdbeben effektiv zu helfen. Nach Auffassung der Experten war das letzte Erdbeben das schwerste in Süditalien seit 1980. Damals waren 2735 Menschen bei einem Beben der Stärke 6,9 ums Leben gekommen. Bei den Erdstößen im Oktober waren zum Glück keine Toten zu beklagen gewesen, doch die Zerstörungwar von einem enormen Ausmaß. Wohnhäuser und auch historische Gebäude wie die Basilika San Benedetto aus dem 16. Jh. wurden schwer beschädigt.

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