Nach Gipfeltreffen

Scholz will kriselnder Stahlindustrie helfen

Berlin (dpa). – Globale Überkapazitäten, Dumpingpreise vor allem aus Fernost, hohe Energiekosten, schwierige "grüne" Transformation: Die Stahlindustrie steckt in schwierigen Zeiten.
Energiekosten Energiepolitik
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 1. Reihe M) empfängt Unternehmen, Gewerkschaften und Betriebsräte der Stahlbranche zu einem Branchengespräch im Bundeskanzleramt. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

"Das Jahr 2025 entscheidet über das Schicksal der deutschen Stahlindustrie", sagte der Gesamtbetriebsrat von Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte der Branche nach einem Stahlgipfel in Berlin Unterstützung zu.

Scholz ist aber in einer schwachen Position, die rot-grüne Bundesregierung hat nach dem Scheitern der Ampel-Koalition keine Mehrheit mehr im Bundestag.

Der Kanzler hob nach einem Treffen mit Branchenvertretern, Betriebsräten und Gewerkschaften im Kanzleramt die Bedeutung der Stahlindustrie hervor. "Der hier produzierte Stahl ist von höchster geostrategischer Bedeutung für die Industrieproduktion in Deutschland und damit für unser wirtschaftliches Wachstum." Deutschland sei der größte Stahlhersteller in der EU.

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