Nach sieben Jahren mit Hydrema

"Der Bagger hat mich nie im Stich gelassen"

Pörnbach (ABZ). – Die Firma Utaszweski, Fuhr- und Baggerbetrieb aus dem bayrischen Pörnbach, setzt den MX14 City-Bagger von Hydrema seit nunmehr sieben Jahren ein und Unternehmer Josef Utaszewski zieht ein rundum positives Fazit.
Hydrema Bagger und Lader
Mit dem kompakten MX14 ist Unternehmer Utaszewski eigenen Angaben zufolge auch nach sieben Jahren noch hochzufrieden. Foto: Hydrema

"Wir sind spezialisiert auf den privaten Haus- und Wohnungsbau und da ist die Kompaktheit der Maschine für uns besonders wichtig. Allerdings weiß man auf so einer Baustelle auch nie, was man da alles bewegen muss und deshalb schätze ich auch die außerordentlich Kraft des Hydrema sehr", erzählt der Unternehmer des im Mai 1985 gegründeten Familienbetriebes. Josef Utaszewski, das Familienoberhaupt, ist für sämtliche Entscheidungen der Unternehmensführung zuständig und wird im Büro tatkräftig von seiner Frau Karin unterstützt.

Als es darum ging, einen neuen Bagger zu kaufen, hat sich Josef Utaszewski damals sehr genau am Markt erkundigt, denn eine Investition in diesem Bereich ist für ein kleines Unternehmen wie das seine natürlich etwas Besonderes und nicht mal eben so einfach umgesetzt. "Der Hersteller war ja 2014 noch relativ unbekannt in Deutschland und ein engagierter Baumaschinenhändler, die Firma Fischer & Schweiger aus Zusmarshausen hat mich über den neuen City-Bagger von Hydrema informiert. Zusammen fuhren wir nach Weimar, wo mit den ehemaligen Weimar-Werken eine der Produktionsstätten von Hydrema ansässig ist, und dort habe ich den City-Bagger genau unter die Lupe genommen", berichtet Utaszewski.

Mit der Testfahrt war die Entscheidung schnell getroffen, denn zu viele gute Argumente waren laut Utaszewski sofort erkennbar. Die größte Kabine am Markt mit dem einzigartigen Hydrema-Komfort war demnach das erste Argument für den selbst fahrenden Unternehmer. Schließlich ist das der Arbeitsplatz und ein Unternehmer sitzt ja auch nicht im Mittelklasse-Auto, sondern will einen gewissen Komfort für sich haben. Aber besonders beeindruckt war der Tester eigenen Angaben zufolge von der Feinfühligkeit, die sich durch die BOSCH-REXROTH-Hydraulik in Kombination mit dem schon damals stärksten Motor in der Klasse ergibt. Die von Hydrema selbst hergestellten wuchtigen Hydraulikzylinder sorgen dazu noch für eine überzeugende Arbeitsleistung. Auch das Schwenkwerk zählt demnach zu den kräftigsten im Markt, sodass im Grabverbau mit optimaler Kraft gearbeitet werden kann. Am Ende gab es dann nur noch einen Wunsch für den Bauunternehmer: "Macht es mir bitte möglich, dass ich einen Anhänger nutzen kann, dann kaufe ich diesen Bagger", sagte Josef Utaszewski zum Abschied in Weimar.

Hydrema, ein kleines Unternehmen mit heute rund 380 Mitarbeitern, baut eigenen Angaben nach Maschinen in Handfertigung, nicht in großer Serie. Hierdurch begründe sich die hohe Fertigungsqualität, aber auch die Tatsache, dass Hydrema im Gegensatz zu anderen Herstellern in der Lage sei, Sonderanfertigung für die eigenen Maschinen zu bauen. Hydrema ist nicht nur ISO-, sondern auch NATO-zertifiziert und baut unter anderem für die Rüstungsindustrie seit Jahren in großen Stückzahlen Minenräumer.

Die Aufgabenstellung war also klar und wurde von den Ingenieuren bei Hydrema nach kurzer Prüfung zugesagt und umgesetzt. Der Grund für den Anhänger sei demnach das, was man vorne einsetze: einen SMP-Swingotilt, Typ ST 15 mit verschiedenen Anbaugeräten (verschiedene Löffel, Kehrmaschine und Palettengabel). "Ich fahre am Tag auch verschiedene Baustellen mit dem Bagger an, sodass ich immer die ganzen Anbauwerkzeuge dabei habe", erzählte Utaszewski damals.

Heute, rund sieben Jahre später, ist der Einsatz des Anhängers nicht mehr so relevant. Das mag auch daran liegen, dass sich der Einsatzbereich des Unternehmers ausgeweitet hat. Denn dank der Arbeitsleistung mit dem Hydrema hat sich der gute Ruf des Unternehmens schnell rumgesprochen, versichert die Firma. Herumgesprochen habe sich jedenfalls, dass der Hydrema ein exzellenter Bagger sei, denn im Umkreis gebe es heute wesentlich mehr Maschinen dieses Herstellers. "Etwa 8000 Betriebsstunden habe ich heute auf der Uhr und der Bagger hat mich trotz vieler harter Einsätze nie im Stich gelassen", erzählt Utaszewski. "Vor allem bin ich mit dem Tiltrotator dank der Kraft der Maschine unschlagbar und sagenhaft schnell. Obwohl die Maschine so kompakt ist, gibt es nichts, was ich habe liegen lassen müssen, weil es zu schwer gewesen ist. Für mich ist der MX14-Citybagger eine wertvolle und zuverlässige Universalmaschine", so das abschließende Fazit von Josef Utaszweski.

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