Nachfolgemodell kommt auf den Markt
Radlader hat jetzt noch mehr Schubkraft
Der 2445 S ist wahlweise mit Fahrerschutzdach oder Kabine erhältlich. Das Einsatzgewicht liegt - je nach Ballastierung - zwischen 2,5 und 2,7 t. Somit kann die Maschine problemlos mit einem Pkw-Anhänger von einer Baustelle zur nächsten verfahren werden. Trotz ihrer kompakten Ausmaße ist die Maschine durch ihre Kipplast von bis zu 1,9 t in der Lage, ganze Pflastersteinpaletten sicher zu verfahren. Die Hubhöhe beträgt 2,5 m und ist somit ausreichend, um auch größere Lkw zu be- und zu entladen.
Der neue Radlader ist mit einem 37 kW (50 PS) starken Kubota-Dieselmotor ausgestattet. Der moderne Drei-Zylinder-Antrieb hat einen Hubraum von 1,8 l, das ist 22 % mehr als beim Vorgänger. Aufgrund seines hohen Drehmoments von bis zu 151 Nm (+ 28 %) sei der 2445 S äußerst kraftvoll, so der Hersteller. Diese Kraft werde mit einer vergleichsweise niedrigen Drehzahl von nur 1600 U/min. erreicht, wodurch der Einsatz der Maschine leiser sei. Trotz der deutlichen Leistungssteigerung habe der Dieselverbrauch um 10 %/kWh reduziert werden können.
Der Einsatz von emissionsreduzierten Maschinen wird immer wichtiger, um zukünftig Aufträge von Privatkunden und durch öffentliche Ausschreibungen zu bekommen. Immer mehr kommunale Auftraggeber setzen den Einsatz von Maschinen voraus, die die Bestimmungen der Abgasstufe V erfüllen.
Die Abgasstufe V erreicht der Lader von Schäffer durch den Einsatz eines Dieseloxidationskatalysators (DOC) und eines Dieselpartikelfilters (DPF). Im Vergleich zum Vorgängermodell stößt er somit erheblich weniger Schadstoffe aus. Mithilfe des Partikelfilters wird Schäffer zufolge nahezu komplett ausgeschlossen, dass sich Rußpartikel verbreiten.
Serienmäßig verfügt der neue Lader über die automatische Schubkraft-Regelung "High Traction Force" (HTF). Sie sorgt dafür, dass die maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung steht. Ein Herunterschalten ist somit nicht mehr erforderlich, und das Arbeitstempo steigt.
Zudem ist der Fahrantrieb aufgrund von "Schäffer Power Transmission" (SPT) elektronisch geregelt. Dabei passt sich die Fahrhydraulik der Drehmomenteigenschaft des Motors an. Der Einsatz der Maschine ist deutlich effizienter, da sich der Wirkungsgrad verbessert. Auch dies trägt dazu bei, dass weniger Kraftstoff verbraucht wird.