Nachhaltig Mobilität

Möglichkeiten der Minderungvon CO2-Emissionen aufgezeigt

Michelin Nutzfahrzeuge
Die Themen der Movin\'On 2018 anschaulich in einem Diagramm zusammengefasst. Abb.: Michelin

Karlsruhe (ABZ). – Nach ihrer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr werden bei der Movin'On, der Plattform für nachhaltige Mobilität, erneut zahlreiche Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Montreal zusammentreffen. Unter dem Motto "Bringing global, smart, sustainable and multimodal mobility to life" stehen vom 30. Mai bis zum 1. Juni in der kanadischen Metropole relevante Themen rund um die Mobilität im Mittelpunkt. Im Vorfeld stellt Michelin bereits die Studie "Speeding up to < 2 °C" der Open Lab Community "Beyond 2 °C" vor, die Möglichkeiten zur effektiven Reduzierung von CO2-Emissionen beschreibt.

Das Unternehmen hat einen Themenschwerpunkt auf nachhaltige Mobilität gelegt. Auf der Movin'On 2018 konzentriert man sich auf folgende sechs Themen:

  • CO2-Reduktion und Luftqualität.
  • Mobilitätslösungen für die multimodale Gesellschaft kombinieren.
  • Mit innovativen Technologien neue Verkehrsformen fördern.
  • Für den Wandel eng zusammenarbeiten.
  • Mobilität in der Kreislaufwirtschaft.
  • Moonshots – visionäre Projekte für bessere Mobilität.

Die Plattform für nachhaltige Mobilität Movin'On bringt 2018 erneut Entscheidungsträger aus Schlüsselindustrien zusammen, um ihre Visionen und Erfahrungen zu teilen. Weitere Informationen zu den Inhalten und Sprechern der Movin'On können Interessierte auf der Internetseite movinon.michelin.com/en/ erhalten.

Im Vorfeld zur Movin'On präsentiert Michelin bereits die Ergebnisse der Forschungs-Community Open Lab "Beyond2 °C". Diese zeigen schnell umsetzbare Möglichkeiten auf, wie der Mobilitätssektor CO2-Emissionen und die Klimaerwärmung reduzieren kann. Die Open-Lab-Community vereint rd. 20 große Unternehmen, die den Klimawandel positiv beeinflussen wollen. Neben Vertretern von Michelin waren an der Studie u. a. Experten von Total, Dassault Aviation, SNCF, ENGIE, GEODIS, Faurecia, BP, Groupe Renault, Novozymes und Air Liquide beteiligt. Der Verkehr steuert mit 24 % der weltweit vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen den drittgrößten Anteil bei.

Bis 2030 wird sich dieser Beitrag voraussichtlich auf 26 % erhöhen. In seinem Bericht stellt das Open Lab daher eine Reihe von Lösungen vor, um die bestehende Infrastruktur und den Fahrzeugbestand sofort besser zu nutzen. Die Lösungen sollen dazu beitragen, den Bedarf nach Mobilität zu verringern und auf umweltschonende Transportalternativen umzustellen, z. B.:

  • finanzielle Anreize für nachhaltiges Verhalten im Personenverkehr.
  • Eco-Driving-Technologien und Trainingsprogramme.
  • Car-Pooling-Anwendungen und Sharing Economy im Güterverkehr.

Darüber hinaus nennt die Studie wirkungsvolle Lösungen auf globaler Ebene, die langfristig Kapitalinvestitionen in Technologien und Infrastruktur erfordern. Solche Lösungen umfassen nachhaltige Biokraftstoffe, batterieelektrische Fahrzeuge, Erdgasfahrzeuge und wasserstoffbasierte Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge.

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