Nachhaltigkeit garantieren

Schnabl Stecktechnik ist neues Mitglied der DGNB

Unternehmen
Stefan Zehner vom Schnabl-Vertriebsteam nahm die Mitgliedsurkunde von der Deutschen Gesellschaft fürnachhaltiges Bauen (DGNB) entgegen. Foto: Schnabl

St. Pölten/Österreich (ABZ). – Die Schnabl Stecktechnik GmbH wurde kurz vor dem 40. Geburtstag mit einem besonderen Geschenk belohnt und ist als neues Mitglied in die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) aufgenommen worden. 1979 mit Sitz im österreichischen St. Pölten gegründet, ist Schnabl eigenen Angaben zufolge bereits vor geraumer Zeit zum weltweiten Marktführer und Lösungsanbieter für Stecktechniksysteme zur Befestigung von Elektroinstallationen avanciert.

Normalerweise bieten runde Firmenjubiläen Grund für eine Rückschau auf die Anfänge und Meilensteine der Firmenhistorie. Schnabl Stecktechnik hingegen richtet seinen Fokus stattdessen ganz bewusst auf die Zukunft – auf neue Ziele, neue Ideen und künftige Innovationen in der rundum effektiven Befestigungstechnik. „Wir analysieren ständig verschiedene Installationsabläufe und entwickeln daraus zukunftsfähige und zeitsparende Produkte, die den Nutzen und die Nachhaltigkeit am Bau und auch den Ertrag unserer Kunden signifikant erhöhen“, so Geschäftsführer Wolfgang Bruckbauer. Im Sortiment befinden sich mehr als 200 aufeinander abgestimmte Produkte, die sich durch eine besonders schnelle Montage, einen minimalen Werkzeugeinsatz und die Verwendung von hochwertigen Materialien auszeichnen – für die Leitungs- und Rohrverlegung, sowohl für Unterputz- als auch Aufputzinstallationen in Verbindung mit verschiedenen Untergrundmaterialien.

Entwickelt für den Praxisalltag in der Elektroinstallation, reichen sie von der universellen Euroclip-Schelle über Sammelhalter und Systeme für die Unterputzverlegung bis hin zu maßgeschneiderten Problemlösungen wie Befestigungen auf Elektrotrassen und Isolationen oder diverse Bohr- und Montagehilfen.

Die Prinzipien der Nachhaltigkeit spielen eine entscheidende Rolle bei Schnabl. Damit stellt sich das Unternehmen den heutigen und zukünftigen Herausforderungen im Hinblick auf die Schonung der Ressourcen Energie, Zeit und Mensch, um so das nachhaltige Bauen mit den Befestigungslösungen zu fördern und zu ermöglichen. Stefan Zehner vom Vertriebsteam geht konkret auf die Aspekte zur Nachhaltigkeit ein: „Mit unseren Befestigungslösungen wird die Nachhaltigkeit bereits in der Bauphase erreicht, da weniger Ressourcen eingesetzt werden müssen: Weniger Zeit durch eine bis zu 60 % schnellere Montage gegenüber herkömmlichen Befestigungsprodukten, wodurch auch weniger Manpower gebraucht wird und die ausführenden Elektroinstallationsbetriebe effizienter planen können. Gerade beim heute alltäglichen Fachkräftemangel muss jeder Mitarbeiter gezielt am Bauprojekt eingesetzt werden.“ Doch das ist bei weitem nicht alles: „Durch die nahezu werkzeuglose Montage sind außerdem verschiedene elektrische Geräte deutlich weniger im Einsatz, d. h. sie müssen nicht auf die Baustelle gebracht werden, verbrauchen weder Material noch Energie und können auch nicht gestohlen werden. Der Handwerker hat zudem ein geringeres Unfallrisiko, wenn er nicht mit mehreren Werkzeugen auf der Leiter hantieren muss und sich besser sichern kann“, fährt Zehner fort. Weniger Staub und weniger Bohr- und Hämmerlärm ließen außerdem den laufenden Betrieb, beispielsweise in Büro- und Verwaltungsgebäuden zu.

Armin Schwarz, Vertriebsleiter in Deutschland ergänzt: „Produkte wie unser Dämmstoffhalter DHI für die Befestigung von Elektroinstallationen auf isolierten Decken und Wänden tragen maßgeblich zu einer gelungenen und einfachen energischen Sanierung bei. Mit ihm lassen sich selbst 30 cm dicke Dämmstoffe ohne Probleme überbrücken und die Installation kann sicher und zuverlässig im Beton fixiert werden. Im Gegensatz zur Verwendung von Dübeln, die man direkt in der Wärmedämmung verankert. So ist mit dem DHI auch die Statik der Wärmedämmung gesichert, da sie keinerlei Lasten aushalten muss und durch den hochwertigen Kunststoff wird zudem die Entstehung von Wärmebrücken vollständig vermieden. Diese Problematik entsteht hingegen beim Einsatz von Befestigungen aus Metall.“

Weitere Eigenschaften, die den Schnabl-Produkten zu Recht die DGNB-Mitgliedschaft ermöglicht haben, sind die zu 100 % recyclefähigen Materialien, aus denen sie in Österreich gefertigt werden, sowie die Rückbaumöglichkeit für mögliche Nutzungsänderungen bei neuen oder geänderten Installationen, die Wiederverwendbarkeit sowie die Flexibilität der Befestigungen durch die Anreihbarkeit der Produkte. Dabei können unterschiedliche Lösungen aneinandergesteckt und jederzeit ohne Schäden wieder gelöst werden.

„Wir sind stolz und dankbar, nun Teil der DGNB-Familie mit weltweit 1200 Mitgliedern sein zu dürfen und freuen uns besonders darüber, mit unseren Lösungen einen Beitrag zu nachhaltigen Gebäuden zu leisten. Uns liegt die Zukunftsfähigkeit für den verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt besonders am Herzen, wir treten die nächsten 40 Jahre Schnabl Stecktechnik voller Vorfreude an“, sagt Wolfgang Bruckbauer abschließend.

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