Nachträgliche Innenabdichtung
System ist radondicht und auch wärmedämmend
Innenabdichtungen werden immer dann eingesetzt, wenn Außenabdichtungen technisch nicht möglich oder wirtschaftlich nicht vertretbar sind. Gründe hierfür können zum Beispiel Überbauungen, kompliziert abzutrennende Versorgungsleitungen oder die Beeinträchtigung der Standsicherheit sein. Eine praxisbewährte Lösung bietet in diesen Fällen eine mineralische Innenabdichtung – ausgeführt mit dem flex-System von Remmers.
Dieses vereint nach Unternehmensangaben die rissüberbrückende und radondichte Abdichtung aus MB 2K mit dem ökologisch vorteilhaften und "Blauer Engel"-zertifizierten Dämmsystem Power Protect [eco]. So eigne es sich zum Beispiel ideal für als Wohnraum genutzte Kellerräume. Das flex-System ist radondicht, druckwasserdicht, wärmedämmend und WTA-zertifiziert.
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Radondichtigkeit ist – besonders in Gebieten mit einer hohen Radon-exposition – ein wichtiges Kriterium bei der Planung und Ausführung von Innenabdichtungen in Kellern. Denn überall dort, wo Feuchtigkeit in den Raum gelangen kann, kann das farb-, geruchs- und geschmacklose Edelgas aus dem Erdreich austreten und sich in der Raumluft anreichern.
Die radioaktiven Folgeprodukte erhöhen – über die Atemluft in die menschliche Lunge transportiert – nachweislich das Lungenkrebsrisiko. All dies lässt sich mit dem flex-System wirksam vermeiden, informiert das Unternehmen. Denn die WTA-zertifizierte Innenabdichtung aus MB 2K – diese kombiniert die Eigenschaften von flexiblen, rissüberbrückenden Dichtungsschlämmen (MDS) und Bitumendickbeschichtungen (PMBC) – ist radondicht.
Auf diese werden als Innendämmung die umweltfreundlichen Power Protect [eco] Platten im Floating-Verfahren aufgeklebt und mit dem Feinputz SP Fill Q3 überspachtelt. Dabei sorgen die Sanierplatten, die hauptsächlich aus wärmedämmendem, mineralischem Perlit und recycelter Cellulose bestehen, für eine optimale Feuchtesorption im Kellerraum.