Nahversorgungsstandort Königshof

Unternehmensgruppe stellt Prestigeprojekt vor

Essen (ABZ). – Die Koerfer-Gruppe hat unlängst bei einem Baustellenfest des neuen Königshof-Objektes ihr Essener Prestigeprojekt als Entrée und zentralen Nahversorgungsstandort der Innenstadt vorgestellt und namhafte Mieter für die ehemalige Kaufhofflächen bekannt gegeben.

So konnte die Koerfer-Gruppe eigenen Angaben zufolge mit dem Markthallenbetreiber "mercateo" einen neuen Ankermieter mit einem Mix aus Gastronomie und Lebensmitteleinkauf für das Erdgeschoss gewinnen. Daneben werden über Pop-up-Stores erstmals in Essen wechselnde Angebote entstehen, die, mit Veranstaltungen kombiniert, für ein neues, modernes Einkaufserlebnis sorgen werden. In die mit der Markthalle verbundene zweite Handelsebene "Basement" wird ein großer ALDI-Markt einziehen. Zudem konnte der bekannte türkische Supermarkt "Erdemli" als Mieter für das Untergeschoss gewonnen werden. In die zweite Etage zieht das Familienunternehmen AllDent Zahnzentrum ein.

Die Ende 2020 begonnene Neugestaltung des zentralen Innenstadtkomplexes am Willy-Brandt-Platz lehnt sich an den früheren Baukörper an, das DeFaKa (Deutsches Familien Kaufhaus).

Der Entwurf stammt vom Architekturbüro RKW Architektur +, ausgeführt wird der Umbau von der ARGE Königshof, bestehend aus der Friedrich Wassermann Bauunternehmung für Hoch- und Tiefbauten und Hans Lamers Bau. Architektonische Highlights sind unter anderem die geschwungene Fassade in Natursteinoptik sowie ein zentrales überdachtes Atrium über fünf Etagen, das für eine Tageslicht-Belichtung der Büro-, Praxis- und Multifunktionsflächen in den oberen Etagen sorgen wird. Offene Geschossdecken, sichtbare Haustechnik und Industrieböden sind Referenzen an den Industriestandort Essen. Die Außenbestuhlung der neuen gastronomischen Einrichtungen im Erdgeschoss wird für eine natürliche Belebung des Willy-Brandt-Platzes sorgen. Durch den zukünftig neu gestalteten Zugang vom Willy-Brandt-Platz ins Basement soll ein attraktiver Mall-Bereich an das Essener U-Bahnnetz "angedockt" werden.

Prof. Dr. Daniel Koerfer, Sprecher der Gesellschafter der Koerfer-Gruppe: "Die Nahversorgung rückt bereits seit vielen Jahren weg von der grünen Wiese in die Innenstadt vor. Bereits heute gibt es unweit des Königshofes größere Wohnentwicklungen, welche derzeit in der Essener Innenstadt nur ein beschränktes Angebot an Nahversorgung vorfinden." Der erweiterte Kühlschrank ist für viele bereits jetzt der Supermarkt um die Ecke, bei dem mehrmals wöchentlich frisch eingekauft wird."

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