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KaDo ist ab sofort Hydrema-Händler im Saarland
NEUNKIRCHEN (ABZ). - Markus Kasper ist kein Unbekannter im Saarland. Viele Jahre war er für die Bauma Baumaschinen GmbH als Verkäufer tätig, bis er 2001 frühzeitig den Absprung schaffte. "Ich habe da wohl die Zeichen richtig gedeutet, denn heute ist dieses Unternehmen nicht mehr existent", erzählt er nicht ohne Stolz, damals auf seinen unternehmerischen Geist gehört zu haben. "Mit 36 Jahren habe ich also den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und mit meinem Schwager, Rainer Dörr, der mich mit seiner Kompetenz als Kaufmann unterstützte, das Unternehmen KaDo gegründet."Zunächst startete KaDo mit dem Baugeräteverkauf in einer kleinen Halle, vier Minibaggern und einem Radlader in der Mietflotte und insgesamt fünf Mitarbeitern. Bereits ein Jahr später übernahmen die noch jungen Unternehmer die Vertriebsverantwortung für die Amman-Verdichtung, was zur Folge hatte, dass man ein weiteres Jahr später dann auch die damals mit Amman in Verbindung stehenden Yanmar-Minibagger in den Vertrieb übernahm. 2003 wurde dann auch ein Standortwechsel notwendig, denn es war absehbar, dass man sich vom reinen Baugerätelieferant hin zum umfassenden Baumaschinen-Händler entwickelt. 2004 wurde dem Partnerverbund Pyramide beigetreten, womit man sich in der Lage sieht, den Kunden ein breiteres Lieferprogramm und bessere Konditionen zu bieten."Das Jahr 2006 war für uns ein entscheidendes Jahr, denn mit der zusätzlichen Vertretung der Atlas-Radlader aus Wildeshausen konnten wir unser Maschinenprogramm weiter abrunden. Mit Atlas Radlader und Yanmar haben wir schließlich marktführende Markenprodukte vertreten können, die uns für unsere Kundschaft in den Bereichen Tief- und Straßenbau, Gartenlandschaftsbau und zahlreichen anderen Baubranchen als bedeutenden Lieferanten in der Region auszeichnen. Den Wunsch nach Großmaschinen konnten wir dann über die Partnerschaft mit der Case-Niederlassung in Groß-Gerau, heute ist es die Niederlassung in Andernach, seit dem Jahr 2008 erfüllen", erzählt Markus Kasper mit Blick auf die Historie seines Unternehmens. Abgerundet wurde dann 2012 das Programm mit der Vertretung der Dieci-Teleskoplader und heute beschäftigt man 15 Mitarbeiter im Unternehmen."Mit dem heutigen Schritt und der Übernahme der Vertriebsverantwortung für Hydrema können wir uns gegenüber unseren Kunden noch mehr qualifizieren", weiß auch Michael Kuhnen, der erfahrene Vertriebsmann, der seit 2008 für KaDo tätig ist und ebenfalls einen exzellenten Kundenkontakt über viele Jahrzehnte erarbeitet hat. "Hydrema ist nicht nur ein weiteres Qualitätsprodukt, diese Marke hat mit dem neuen City-Bagger auch die volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da man über zahlreiche Alleinstellungsmerkmale verfügt."Gerd Huber, der betreuende Niederlassungsleiter der Hydrema-Niederlassung Süd freut sich: "Wir haben die größte Kabine mit dem stärksten Rops – Schutz, den stärksten Motor, die größten hydraulischen Leistungen bis zum Knickarm, Dank einem eigenen Zylinderbau die höchsten Hubkräfte, einen robusten eigenen Stahlbau, einen enorm hohen Komfort – Standard und vieles mehr. Da muss jedes Kunden- und Verkäuferherz einfach höher schlagen. Alleine die Tatsache, dass wir einen 3B Motor haben, der ohne Rußpartikelfilter und ohne Add-Blue Dieselergänzung auskommt, ist aktuell ein Riesen-Vorteil gegenüber Herstellern, die hier in der Entwicklung vorgeprescht sind. Und wenn es nötig ist, wie in der Schweiz, können wir natürlich auch den Rußpartikelfilter liefern."Hydrema ist ein Hersteller, der sich seit 1959 mit der Entwicklung von besonderer Technik herausgestellt hat. Der Bau von Minenräumern, die in der ganzen Welt zum Einsatz kommen stellt dabei ein separates Geschäftsfeld dar, das Synergien zum Baumaschinenbau liefert. Man verweist hier auf einen robusten eigenen Stahl- und Zylinderbau. Die Baggerlader sind seit Jahren legendär. "Hier spielen wir einfach in einer anderen Liga", erzählt Martin Werthenbach, der seit Oktober 2013 den Vertrieb bei Hydrema neu ausrichtet. "Aber innovative Technik mit besonderer Qualität alleine reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein. Markus Kasper sagt ganz treffend, dass man bei Leuten kauft, die man kennt und deshalb suchen wir den Kontakt zum kompetenten Baumaschinenfachhandel. Bereits die Erfolge im letzten Jahr bestätigen diesen Strategiewechsel. Unsere Händler haben eine ganze Reihe von sehr interessanten Kundenaufträgen realisiert. In den nächsten Tagen liefern wir die erste Maschine mit breiter Achse aus und es gibt auch schon Projekte, bei denen es um mehrere Bagger bei einem Kunden geht. Auch unsere Dumper-Baureihe ist für den Markt zunehmend interessant, da wir hier ebenfalls zahlreiche Alleinstellungsmerkmale mit enormen Vorteilen für den Kunden bieten. Unsere Händler sind über ihre Kontakte einfach viel bessere Multiplikatoren. Das war vorher mit dem alleinigen Direktvertrieb gar nicht möglich", weiß der Vertriebsleiter.Seit der Neuausrichtung arbeitet Hydrema von drei Niederlassungen aus und bedient über diese Niederlassungen drei Direktverkaufsgebiete im unmittelbaren Umfeld der Niederlassung sowie ein überregionales Händlernetz. "Mit der Verpflichtung von KaDo ist der Aufbau des Vertriebsnetzes im Süden abgeschlossen. In Mitte und Nord gibt es noch freie Flecken, die wir bis Ende des Jahres ebenfalls geschlossen haben werden. Bereits auf der bauma wird Hydrema einen starken neuen Auftritt haben", ist sich Werthenbach sicher.
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