Neue Akkustampfer

Emissionsfrei und kabellos

Wacker Neuson Erdbau und Grundbau
Der Akkustampfer AS 50 wird für alle klassischen Stampfer-Arbeiten eingesetzt. Foto: Wacker Neuson

MÜNCHEN (ABZ). - Innovationen im Bereich der Verdichtungstechnik haben Tradition im Hause Wacker Neuson: So wurde 1930 mit dem ersten Stampfer eine wegweisende Erfindung gemacht – und viele Innovationen folgten. Jetzt geht Wacker Neuson einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und bietet Kunden mit neuen Akkustampfern die Möglichkeit, vollkommen emissionsfrei und gleichzeitig kabellos zu arbeiten.

Die neuen Akkustampfer sind in zwei Versionen erhältlich: Das kleinere Modell AS 30 ist ein Spezialstampfer für die Verdichtung von Rohrzwickeln. Der Akkustampfer AS 50 wird für alle klassischen Stampfer-Arbeiten eingesetzt. Der Akku beider Geräte ist ohne Werkzeug abnehmbar, sodass der Bediener den entladenen Akku mit wenigen Handgriffen gegen einen geladenen austauschen kann. Dieses Konzept macht den Anwender im Verdichtungsprozess unabhängig von Kabeln. Aufgrund der Emissionsfreiheit halten beide Modelle problemlos strengen Auflagen, bspw. für innerstädtische Baustellen oder Arbeiten in Gräben, stand. "Der Akkustampfer ist eine echte Marktneuheit. Und er ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden, denn wir haben hier einige Anforderungen umgesetzt, die Unternehmen und Anwender an uns herangetragen haben", sagt Alexander Greschner, Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG. "Bspw. bei Einsätzen im Graben und innerhalb von Gebäuden kann der Akkustampfer mit Nullemissionen seine Stärken voll ausspielen. Denn das emissionsfreie Arbeiten schont nicht nur die Gesundheit des Anwenders, sondern erweitert auch das Einsatzspektrum des Stampfers – und damit die Flexibilität des Unternehmens."

Ein zusätzlicher Vorteil sind die niedrigen Betriebskosten, da typische Wartungsarbeiten konventioneller Stampfer, bspw. am Vergaser, beim Akkustampfer nicht anfallen. Dies gilt auch für die Energiekosten: Durch den Betrieb mit Strom lassen sich nach Herstellerangaben rund 55 % einsparen. Darüber hinaus spricht das einfache Starten auf Knopfdruck für den Akkustampfer. Akkus und Ladegeräte sind zudem so konzipiert, dass sie modellunabhängig eingesetzt werden können. Die Laufzeit der Akkustampfer beträgt bis zu 20 Min. beim größeren Modell AS 50 und bis zu 30 Min. beim Stampfer AS 30. Mit einem Schnell-Ladegerät ist der Akku innerhalb 1 Std. vollständig aufgeladen.

Beim Akku setzt Wacker Neuson auf Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Diese weisen im Vergleich zu den typischen Lithium-Cobaltoxid-Akkus, wie sie in Handys und Laptops verwendet werden, einige Eigenschaften auf, die sich im Baustellen-Umfeld als sehr vorteilhaft erweisen. Hierzu zählt insbesondere die hohe Lebensdauer: auch nach 1500 Ladezyklen stehen noch mindestens 80 % der Akku-Kapazität zur Verfügung, so der Hersteller. Aber auch die hohe Temperaturbeständigkeit bei Betriebstemperaturen zwischen -10 und +50 °C sowie das spezifische Sicherheitskonzept, das eine Selbstentzündung oder ein Entflammen bei Beschädigung von außen zuverlässig ausschließt, zeichnen die Technologie aus.

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