Neue Baureihe B30E für Mietpark

Sieben Bell-Muldenkipper an Beutlhauser übergeben

Beutlhauser Muldenkipper Erdbau und Grundbau
Bei der Übergabe Anfang März in Eisenach (v. l.): Alexander Schwarzkopf, Regional-Vertriebsleiter Bell Equipment; Bell-Produktionsleiter und Geschäftsführer André Krings; Michael Nirschl, Beutlhauser-Vertriebsleiter Miet- und Gebrauchtmaschinen, und Thomas Bauer, Standortleiter Beutlhauser Dresden. Foto: Bell Equipment

DRESDEN (ABZ). - Seit 2002 fertigt Bell Equipment in Eisenach knickgelenkte Muldenkipper von 24 bis 45 t Nutzlast. Derzeit verlassen zehn Maschinen pro Woche das Werk. Anfang März übernahm der Vertriebs- und Servicepartner Carl Beutlhauser Baumaschinen GmbH insgesamt sieben Fahrzeuge der neuen Baureihe Bell B30E.Die 30-Tonner verstärken den gut 2000 Maschinen umfassenden Beutlhauser-Mietpark unter der Leitung von Michael Nirschl.Seit 2001 arbeitet die Unternehmensgruppe Beutlhauser mit Bell Equipment zusammen. Neben Bell vertreibt Beutlhauser exklusiv weitere führende Marken aus den Bereichen Bau-, Industrie- und Landmaschinen sowie Kommunaltechnik. – unter anderem Liebherr Baumaschinen, Linde Gabelstapler, Mercedes-Benz Unimog und Case IH-Agrartechnik. Insgesamt über 750 Mitarbeiter an 18 Standorten in Bayern und Ostdeutschland erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 249 Mio. Euro (2013).Abgerundet wird das Beutlhauser-Programm durch umfassende Service-Dienstleistungen und ein gut sortiertes Mietangebot mit über 2000 Maschinen und Geräten. Seit 1990 besteht die Beutlhauser-Niederlassung Dresden und betreibt einen der größten und modernsten Mietparks mit sieben Baumaschinen-Mietstützpunkten in Bayern und Ostdeutschland, die Vermietung und Service aus einer Hand bieten. Aktuell umfasst die Bell-Mietflotte bei Beutlhauser insgesamt 43 Fahrzeuge. Die neuen Bell B30E kommen vorwiegend in Süd-Brandenburg und Sachsen zum Einsatz und werden entsprechend am Beutlhauser-Standort Dresden stationiert. "Ergonomie, Treibstoffverbrauch und Umschlagleistung spielen auch für unsere Mietkunden eine große Rolle," erklärt Michael Nirschl, zuständiger Beutlhauser-Vertriebsleiter für Miet- und Gebrauchtmaschinen. "Die in Deutschland gefertig-ten Bell-Modelle schneiden in dieser Hinsicht bei Komfort, Fahreigenschaften und Bedienbarkeit ebenso gut ab wie im Verhältnis Nutzlast/Eigengewicht. Wir bieten als größter und ältester Bell-Händler in Deutschland einen modernen und jungen Mietpark." Vier bis fünf Jahre (ca. 6500 Bh) werden die aktuell übernommenen Bell B30E im Mietpark verbleiben.Dabei betonen Michael Nirschl und der Dresdner Standortleiter Thomas Bauer, dass der Mieteinsatz an die 6x6-Knicklenker hohe Ansprüche stellt – zu unterschiedlich sei das Gespür der Fahrer für Untergrund, Last und Performance.Die Maschinen müssten gleichzeitig robust, flexibel und effizient ausgelegt sein. Bell Equipment als verlässlicher Partnerliefere hier Qualitätsmaschinen mit hohem Kundennutzen. Ausgestattet mit Heckklappe, Muldenheizung, Zentralschmierung und dem Fleetmatic-Flottenmanagement markieren die neuen E-Serien-Fahrzeuge den Stand der Technik und verbrauchen rund 10 % weniger Kraftstoff gegenüber den D-Serien-Vor-gängern. Über das webbasierte Fleetmatic-System können Hersteller, Vermieter, Händler und Endkunden die Geräte und ihre Performance verfolgen. Leistungsdaten, Fahrverhalten, Verbrauch, geografische Ortung sowie Fahrer-Log-In werden online erfasst. Verlässt eine Maschine ihr zuvor per Mausklick eingegrenztes Einsatzgebiet, wird eine Warnmeldung per SMS oder Email generiert. Seit fast dreißig Jahren produziert Bell Equipment knickgelenkte Muldenkipper – ab 2002 auch im thüringischen Eisenach. Hier werden die Fahrzeuge auf Basis vormontierter Baugruppen aus dem südafrikanischen Bell-Stammwerk Richards Bay mit Schlüsselkomponenten vorrangig europäischer Zulieferer komplettiert."Unsere Produktion ist global organisiert, durch unsere Fertigung hier in Eisenach werden wir allerdings immer mehr als europäischer Hersteller wahrgenommen," unterstreicht André Krings, Vertriebs-Geschäftsführer der Bell Equipment (Deutschland) GmbH und Produktionsleiter."Tatsächlich stammen mit Mercedes-Motoren, Allison-Lastschaltgetrieben, Hydraulik und Elektronik entscheidende Technologien aus Europa, auch die Muldenkörper lassen wir inzwischen in Deutschland fertigen. Die Fahrwerks-Gruppen – d. h. Vorder- und Hinterrahmen sowie Achsen kommen wie auch die Kabinen aus unserem südafrikanischen Werk, wo sie in hohen Stückzahlen und weitgehend als Moduleinheiten gefertigt werden."In Eisenach werden die klar spezifizierten Fahrzeug-Kits mit den europäischen Komponenten innerhalb von 70 bis 120 Arbeitsstunden endmontiert und vor Auslieferung akribischen Ausgangstests unterzogen.Derzeit plant man in Eisenach mit rund 400 Fahrzeugen pro Jahr für die großen europäischen Märkte und neu auch für die nordamerikanischen Regionen, wo sich Bell Equipment seit vergangenem Jahr wieder unter eigener Flagge präsentiert. Am deutschen Markt mit insgesamt 210 Fahrzeugen pro Jahr behauptet sich Bell Equipment nach eigenen Angaben als Nummer drei – wobei man neben einer starken regionalen Händlerunterstützung vermehrt auch auf die Mietpark-Präsenz aller aktuellen Bell-Baureihen bei Regionalpartnern und in eigenen Flotten setzt.

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