Neue Berliner U-Bahn

Tunnelbohrmaschine soll im Frühjahr weiterarbeiten

BERLIN (dpa). - Der Bau des U-Bahn-Tunnels im Herzen von Berlin kann weitergehen. Die riesige Tunnelbohrmaschine wird sich jedoch erst Ende März oder Anfang April wieder in Bewegung setzen, sagte ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kürzlich nach einem Treffen von BVG-Chefin Sigrid Nikutta mit dem Chef des Baukonzerns Bilfinger, Roland Koch. "Unsere Experten sind sich einig, dass der Gesamtzeitplan gehalten werden kann", so der Sprecher. Die neue U-Bahn werde Ende 2019 fertig sein. Die Bohrmaschine steht seit zweieinhalb Monaten still, weil Experten Probleme mit eindringendem Grundwasser befürchteten. Zwei Gutachten führten nach BVG-Angaben nun aber zur Entwarnung. "Die Gutachten sind sich einig, dass die Bauweise richtig ist und dass die Stabilität zu hundert Prozent gegeben ist", sagte der Sprecher. Bevor der Tunnel weiter vorangetrieben wird, muss nun vom 27. Januar an wie geplant eine Stahlbetonsohle im künftigen Bahnhof Museumsinsel eingezogen werden. Sie soll die Wände des unterirdischen Baus stützen. Wie die BVG ankündigte, will sie sich dafür auch Nachtarbeit genehmigen lassen, um Zeit zu gewinnen. Zu möglichen Mehrkosten machte das Unternehmen keine Angaben. Nikutta und Koch hätten zwar auch über Geld gesprochen, es seien aber keine Summen genannt worden.

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