Neue Features bei CP-Pro CAD

Smarte Planungssoftware einfach anwendbar

Dormagen (ABZ). – Viele Baukonstruktionen sind heute sehr vielschichtig, was auch die Planung von Gerüstbauten komplexer macht. Bei größeren Projekten wie beispielsweise Brücken, Kirchen oder Hochhäusern wird die Planung zur Berechnung der Statik und des Materialaufwands durch Unterstützung einer Planungssoftware wesentlich schneller und einfacher.
CP-Pro Software Bau digital
Mit CP-Pro CAD lassen sich Gerüste zeichnen, dreidimensional darstellen und aus allen Blickwinkeln betrachten, der Materialauszug ermitteln und Teilaufbauten planen – funktional, einfach, flexibel und effizient. Abb.: CP-Pro/Hermann Spanier/Moselcopter

Das Dormagener Unternehmen CP-Pro hat nach eigenen Angaben bereits vor mehr als 30 Jahren mit CP-Pro CAD eine auf die Bedürfnisse des Gerüstbauers zugeschnittene Planungssoftware entwickelt, die automatisch die Vorgaben der Aufbau- und Verwendungsanleitung (AUV) mitberücksichtigt.

"Mit einer AUV-abgeglichenen Planung wird der Gerüstbauer optimal unterstützt und erhält gleichzeitig eine fundierte Grundlage zur Angebotserstellung", erläutert Produktmanager Ralf T. Kerp.

Mit 640 Gerüstbauern als Kunden gehört CP-Pro als Softwareanbieter zu den Marktführern in der Gerüstbaubranche. "Wir entwickeln unsere Software stetig weiter, nehmen Optimierungen vor und ergänzen neue Features", so Kerp. Das stellt sicher, dass die Kunden des Unternehmens immer mit den aktuellsten Daten arbeiten können. CP-Pro CAD ist so konzipiert, dass keine Vorkenntnisse in der Anwendung von CAD-Programmen nötig sind.

Intuitiv und unkompliziert zu bedienen, erhält man mit CP-Pro CAD schnell die passenden Ergebnisse: So lassen sich mithilfe des Programms Gebäudeumrisse leicht selbst erstellen. Wird vorher der Gebäudegrundriss importiert, können Wände und weitere wichtige Komponenten einfach darauf aufgebaut und eingefügt werden. Auch zuvor erstellte 3D-Modelle der Standardformate IFC oder GLB sowie Bilder lassen sich importieren: Der Gebäudeassistent entzerrt Fotos und projiziert diese auf Gebäudeflächen, ein 3D-Objekt lässt sich drehen, von allen Seiten einsehen und direkt in der Software vermessen.

Der Gerüstbauassistent erstellt automatisch einen Rüstvorschlag an den Gebäudewänden.

Dafür greift er auf die in der Bauteilbibliothek hinterlegten Materialien zurück. Dabei liefert CP-Pro CAD direkt die Bibliotheken aller relevanten deutschen Hersteller ohne Zusatzkosten mit, was das Programm von anderen maßgeblich unterscheidet.

Der Benutzer kann alle Bauteilbibliotheken durch Anpassung der Bauteilbezeichnungen individualisieren und damit an den betrieblichen Sprachgebrauch anpassen.


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CP-Pro Software Bau digital
Neben zuvor erstellten 3D-Objekten und Bildern lassen sich auch Gebäudegrundrisse in das Programm importieren, Wände und weitere wichtige Komponenten können einfach darauf aufgebaut und eingefügt werden. Das macht CP-Pro CAD auch für kleinere Gerüstbaubetriebe interessant. Abb.: CP-Pro

Zudem kann er entscheiden, ob es sich um Maler-, Putz-, Mauer- oder Dachdeckerarbeiten handelt und die passenden Breiten und zu tragenden Lasten der Gerüstbauten sowie bei Dachdeckerarbeiten zusätzlich Fangnetzte auf oberster Ebene einplanen. Neben Fassadengerüsten lassen sich auch freistehende Raumgerüste aus Modulgerüstsystemen planen.

Konstruktionsmöglichkeiten werden mithilfe übersichtlicher Layerfunktion auf verschiedenen Ebenen veranschaulicht. Das heißt, es lassen sich auch Teilaufbauten beziehungsweise Teilabbauten darstellen – das Gerüst wächst mit Bau des Gebäudes oder wird kleiner mit Fortschritt der Malerarbeiten. Material lässt sich so Ebene für Ebene, Bauabschnitt für Bauabschnitt ermitteln. Der in einer Materialliste zusammengestellte Materialbedarf ist die Basis zur Angebotserstellung in CP-Pro Faktura und kann problemlos an CP-Pro Lager übermittelt werden, um den konkreten Bestand im Lager abzufragen und dort verbuchen zu können.

Wer den automatisch generierten Gerüstvorschlag individuell anpassen oder ausbauen will, dem helfen vielfältige Assistenzfunktionen für zum Beispiel Konsolen, Durchbrüche, Dachfang oder Treppentürme. Zusätzlich kann man nach Unternehmensangaben über den Bauteileditor individuelle Gerüstbauteile erstellen. Die intelligente Rastfunktion platziert einzelne Gerüstteile oder Bauteilgruppen aus der Bauteilbibliothek per Drag and Drop in 3D – und zwar nur dort, wo eine Befestigung überhaupt technisch möglich ist. So lassen sich leicht weitere Geländer, Diagonalen oder Konsolen darstellen. Auch freie Bemaßungen sind einfügbar sowie Notizen, mit denen man Zeichnungen noch besser und praxisnäher erklären kann. Die Entwürfe können sowohl in 2D- als auch in 3D-Ansicht ausgedruckt werden. Die erstellte Gerüstkonstruktion ist dann auch als 3D-Modell im GLB-Format exportierbar und über die App CP-Pro Mobile abrufbar: ideal, um sich die Planung auf dem Smartphone oder Tablet anzuschauen und mit den Beteiligten auf der Baustelle zu besprechen. Eine Demoversion von CP-Pro CAD lässt sich auf der Website www.cp-pro.de herunterladen.

1992 von Gregor Clausen gegründet, ist CP-Pro heute laut eigenen Angaben ein führender Anbieter für Gerüstbau-Software.

Das Unternehmen hat rund 35 Mitarbeiter mit Standorten in Dormagen, Zwickau und Blumenau/Brasilien. Möglich macht den Erfolg ein Team, das aus motivierten, hochprofessionellen Mitarbeitern besteht, und eine Unternehmensführung, die durch individuelle Förderung und ehrliche Wertschätzung das Beste aus jedem herausholt. Die meisten Mitarbeiter arbeiten am zentralen Standort in Dormagen bei Köln/Düsseldorf. Dort setzt jeder mit seiner Expertise und Position alles daran, Gerüstbauern die bestmögliche Software und Unterstützung zu bieten.

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