Neue Fehmarnsund-Querung

Vier Lösungen bringen die Planer ins Spiel

Fehmarn/Kiel (dpa). - Für den Bau einer neuen Querung des Fehmarnsunds ziehen die Planer vier Brücken- und Tunnelvarianten ins Kalkül. Eine dauerhafte Ertüchtigung und Nutzung der bestehenden Sundbrücke aus den 1960er Jahren stehe nicht mehr zur Diskussion, teilte das Verkehrsministerium in Kiel mit. Dies sei das Ergebnis einer Nutzwertanalyse, die Minister Reinhard Meyer (SPD) und die Konzernbevollmächtigte der Bahn AG, Manuela Herbort, bei einer Kommunalkonferenz auf Fehmarn vorgestellt hätten. Über mehrere Monate seien alle ursprünglich neun Konzepte und Varianten anhand von einheitlichen Kriterien bewertet und gewichtet worden, hieß es. Dabei spielten Umweltrisiken und Lärmemissionen ebenso eine Rolle wie die Zukunftsfähigkeit der Bauwerke oder Wirtschaftlichkeitsaspekte. Die alte Brücke zwischen Fehmarn und dem Festland in Ostholstein kann die Belastungen nicht verkraften, die mit dem geplanten Tunnel zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland erwartet werden. In den Vorplanungen, die bis Ende 2017 dauern sollen, geht es jetzt um diese Varianten: Eine kombinierte Brücke für Schiene und Straße, zwei getrennte Brücken, ein kombinierter Absenktunnel und ein Bohrtunnel.

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