Neue Generation auf dem Markt

Smarte Walzenzerkleinerer ergänzen nun die "Slow Speed Shredder"-Linie

Doppstadt Recyclingtechnik
Das Herzstück des "Inventhor Type 6" bildet der "VarioDirect Drive" – ein laut Unternehmen einzigartiges Direktantriebsprinzip, das selbst bei schwierigen Zerkleinerungsaufgaben gut arbeitet. Foto: Doppstadt

Velbert/München (ABZ). – Das Unternehmen Doppstadt baut seine "Slow Speed Shredder"-Linie eigenen Angaben zufolge kontinuierlich aus. Kürzlich hat der Hersteller mit dem "Inventhor Type 6" und dem "Methor" zwei neue Walzenzerkleinerer entwickelt, die zum Doppstadt-Konzept "Smart Solutions" passen: mobile, modulare Maschinen, die sich kostenoptimiert und flexibel in unterschiedlichen Bereichen einsetzen lassen und sich durch geringe Investitionskosten und schnelle Amortisation auszeichnen sollen, so der Hersteller.

Doppstadt biete seinen Kunden damit gute technologische und ökologisch-vorbildliche Lösungen, die Zuverlässigkeit und variable Einsatzmöglichkeiten kombinieren. Mit dem "Inventhor Type 6" steht nun der Nachfolger des "DW 3060" bereit. Die neue Maschine soll nun in der Recyclingbranche neue Maßstäbe setzen, teilt das Unternehmen mit. Der "Methor" sei von Grund auf neu konzipiert worden: Auch bei der Bearbeitung kleinerer Volumenströme sei er sehr flexibel – damit markiert er für das Unternehmen den Einstieg in neues Marktsegment. Das Gerät sollte vor der Ausbreitung des Coronavirus auf der IFAT in München vorgestellt werden.

Der "Inventhor Type 6" vereine das Beste zweier Welten: Er basiert, ebenso wie der "Inventhor Type 9", technologisch auf der neuesten Schredder-Generation von Doppstadt. Gleichzeitig führe er die Tradition des "DW 3060" fort. Die Maschine sei so konzipiert worden, dass sie wirtschaftlich effizient arbeitet, einfach zu handhaben und gut zugänglich ist. Zudem sei auf minimierte Stillstandzeiten wert gelegt worden, heißt es vom Hersteller. Das Herzstück bildet der "VarioDirect Drive" – ein laut Unternehmen einzigartiges Direktantriebsprinzip, das selbst bei schwierigen Zerkleinerungsaufgaben gut arbeitet. Es erbringe eine hohe Durchsatzleistung und günstige Verbrauchswerte. Durch sein konfigurierbares Zerkleinerungssystem mit schnell wechselbaren Zahngrößen, die zum Marktstart in M und L inklusive Limiter verfügbar sind, kann der Schredder ein breites Einsatzspektrum im Bereich der Vorzerkleinerung abdecken, teilt Doppstadt mit. Eine sehr gute Maschinenkombination entstehe, wenn zusätzlich über dem "Inventhor Type 6" beispielsweise der "Selector 800" mit dem Spiralwellendeck "SWS 800", betrieben werde. Der "Selector 800" ist eine Separationslösung, die besonders robust sein soll. Mithilfe dieser Kombination werde inline ein fertiges Produkt erzeugt, teilt das Unternehmen mit. Voreinstellbare Materialprogramme sollen dabei die schnelle und intuitive Bedienung des "Inventhor Type 6" unterstützen. Der leistungs- und verbrauchsoptimierte Antriebsstrang stelle sicher, dass der "Inventhor Type 6" sehr gute Betriebskosten erziele, so der Hersteller.

Einen anderen Ansatz verfolgt der "Methor": Er mache die Vorzüge der Doppstadt-High-Performance-Technik erstmalig auch für kleinere Volumenströme beziehungsweise Monochargen oder Sondermaterialien nutzbar. Auch er ist laut Hersteller sehr flexibel. Anwender sollen das Zerkleinerungssystem des "Methor" innerhalb von 60 min. umrüsten können, verspricht das Unternehmen. Damit empfehle er sich für Einsatzbereiche mit kleineren Materialvolumina oder bei häufig wechselnden Aufgaben. Für komplexere Anlagen können Nutzer ihn, ebenso wie den "Inventhor Type 6", mit weiteren "Smart Solutions" kombinieren. Dazu würde beispielsweise der "Selector 400" mit Spiralwellendeck "SWS 400" zählen. Die quer eingebaute Zerkleinerungswalze des "Methor" mache die Arbeit sehr sicher und verarbeite das Material unmittelbar in Förderrichtung des Heckbands. Der Hydraulic-Direct-Drive sorge beim "Methor" für gut dosierte Leistungen, die in Verbindung mit einer lastgesteuerten Materialzufuhr per Klapptrichter zustande kommen. Dadurch werde sichergestellt, dass die Maschine immer innerhalb der besten Auslastungskapazität arbeite. Das Antriebssystem soll agil auf Blockaden reagieren können, sodass die Maschine sich wirksam selbst schützen kann. Die inneren Komponenten seien laut Doppstadt gut zugänglich und durch die großen Lüftungsöffnungen bestens gekühlt.

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