Neue Hammerform

Aus Nordamerika inspiriert und in Wuppertal optimiert

Kleingeräte und Werkzeuge
Der Rip Hammer Zwei Komponenten. Foto: Picard

Wuppertal (ABZ). – Die stetige Verbesserung wird auch über die Verbindung des besten aus verschiedenen Welten erzielt. So funktioniert eine Weiterentwicklung auch bei Werkzeugen und sogar beim ältesten Werkzeug der Welt, dem Hammer. Die Hammerspezialisten von Picard stellen jetzt eine neue Hammerform in zwei Varianten vor, die aus Nordamerika inspiriert und in Wuppertal optimiert wurde. Dass die beiden neuen Hammervarianten mit den Namen Rip Hammer und Framing Hammer bezeichnet werden, sagt genauso etwas über die Herkunft der Werkzeugformen wie über ihre Verwendung aus. Beide Schlagwerkzeuge eignen sich besonders gut für alle Arbeiten im Holzbau, beim Schalungsbau oder als Universalisten bei vielen Arbeiten auf der Baustelle. Sie sind also ideale Begleiter für Zimmerleute, Dachdecker, Schalungsbauer und Bauhandwerker. Aber auch andere Gewerke werden viele Einsatzmöglichkeiten für die beiden Neuen im Picard Sortiment finden.

In ihrer Formgebung erinnern der Rip Hammer und der Framing Hammer an eine Kombination aus den in Europa bekannten Latthämmern und den amerikanischen Klauenhämmern. Beim zweiten Blick werden die Unterschiede schnell erkennbar: Gegenüber den Latthämmern weisen sie eine lange, beiderseitige Klaue auf, gegenüber den Klauenhämmern sind sie deutlich gerader ausgeführt. Durch diese neue Form des Hammerkopfes erzielt Picard spezifische Vorteile: Nägel können auch in engen Nischen einfach besser angehoben und mit den Hämmern kann kräftig gehebelt werden. Hier sind die Neuen gegenüber dem Latthammer mit einer Pinne – beim Anheben der Nägel und beim Hebeln – oder dem stark gebogenen Klauenhammer – beim Hebeln – eindeutig im Vorteil.

Der Framing Hammer ist durch sein Gewicht und die Gesamtlänge auch das perfekte Werkzeug, wenn bspw. lange Zimmermannsnägel eingeschlagen werden müssen. Durch die sich durch die Kombination von Gewicht und Länge entwickelnde Dynamik ist es möglich, mit wenigen Schlägen den Nagel perfekt zu versenken. Beim Rip Hammer ist der Name Programm: Der Begriff steht im Englischen für "Abreißen". Dementsprechend kann der Rip Hammer aber auch der Framing Hammer mit den beiden extrem stabilen Klauen als "Abbruchwerkzeug" eingesetzt werden. Die kurze und leichtere Form macht den Rip Hammer zum universellen Partner auf der Baustelle.

Ebenso markant wie die Formgebung des neuen Hammerkopfes ist die ausgesprochen große und dicke Kappe am Ende des Hammerstiels. Dadurch wird auch beim sehr weiten Ausholen eine hohe Sicherheit gegen ein ungewolltes Abrutschen erzielt. Zudem unterstreicht die Kappe auch optisch den robusten Auftritt der neuen Picard Produkte. Framing Hammer und Rip Hammer bietet Picard jeweils in zwei Ausführungen: mit dem elegant-funktionalen Lederhandgriff und dem ergonomisch-funktionalen Zwei-Komponentengriff. Die jeweils leicht ballige Ausformung der Griffe gibt der Hand des Nutzers sofort die richtige Position und passt sich dem individuellen Griff des Anwenders weitgehend an. Beim Leder ergibt sich durch den dauerhaften Gebrauch eine leichte Anpassung an den individuellen Hand-Griff, beim Zwei-Komponentengriff passt sich die äußere Schicht der Hand des Anwenders an, die glatte Oberfläche der unteren festen Schicht vermindert unnötige Reibungen und trägt dadurch zur bequemen und sicheren Handhabung des Werkzeuges bei.

Mit den beiden neuen Hammervarianten belegen die Hammermacher von Picard erneut die Kompetenz, das älteste Werkzeug der Welt neu zu definieren. Erhältlich sind der Framing Hammer poliert mit Lederhandgriff und in Schwarz mit Zwei-Komponentenhandgriff, ebenso der Rip Hammer poliert mit Lederhandgriff oder in Schwarz mit Zwei-Komponentenhandgriff.

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