Neue Hubarbeitsbühnen

Baukastenprinzip konsequent fortentwickelt

Blumenbecker - Hubmeister Arbeitsbühnen und Aufzüge
Der HM 22 TVA: Das Modell wurde in Schafstädt komplett neu entwickelt und kann unter anderem auf Multicar aufgebaut werden. Foto: Blumenbecker

BAD LAUCHSTÄDT-SCHAFSTÄDT (ABZ). - Mit einer Reihe neuer Modelle ihrer bekannten mobilen Hubarbeitsbühnen Hubmeister hat die Blumenbecker Technik GmbH ihr bewährtes Baukastenprinzip konsequent fortentwickelt. "Unser Ziel ist es, mit unserem neuen Produktprogramm ein möglichst breites Spektrum von Anwendungen abzudecken", erläutert Ralf Herzog, Geschäftsführer der Blumenbecker Technik. "Dafür haben wir unser Programm von Grund auf überarbeitet." Durch Einsatz von hochmoderner Technik in Verbindung mit grafischen Bedienpanels soll das Handling der neuesten Hubmeister Hubarbeitsbühnengeneration so einfach wie noch nie sein.

"Die technische Herausforderung besteht heute darin, mobile Arbeitsbühnen zu entwickeln, die einerseits hoch ausfahren können und große seitliche Reichweiten ermöglichen, und das andererseits auf einem Fahrzeug, das mitsamt Aufbau kompakt und leicht zu manövrieren sein muss", weiß Herzog. Wer den Marktanforderungen gerecht werden will, muss mit modernster Technik die Handhabung erleichtern und gleichzeitig bei optimaler Gewichtsausnutzung maximale Arbeitshöhen erreichen. Und das natürlich unter Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards. Hinzu kommt ein wachsender Kostendruck vonseiten der Kunden. "Wir stehen also vor einer doppelten Herausforderung", so Herzog. "Die Produkte sollen immer leistungsfähiger werden; zugleich müssen wir aber auch die finanzielle Situation bei unseren Kunden im Auge behalten."

Die Lösung, die die Blumenbecker Technik gefunden hat, erfüllt beide Anforderungen: ein Baukastensystem, das je nach Bedarf und Budget zusammengestellt werden kann. Herzog nennt den neuen Hubmeis-ter HM 22 TVA als Beispiel: "Das Modell wurde von uns in Schafstädt komplett neu entwickelt und kann unter anderem auf Multicar aufgebaut werden. Die Hubarbeitsbühne wird mit Hilfe eines speziell konstruierten Universalrahmens auf dem Fahrzeug befestigt. Dank dieses Rahmens werden Produktionskosten gespart und die Bühne lässt sie sich auch auf andere Fahrzeugmodelle (z. B. Nissan Cabstar) aufsetzen."

Das gelte nicht nur für den HM 22 TVA. Den Rahmen gebe es auch für die anderen Modelle, ebenso wie eine weitere Neuerung: die Steuerung durch Mikrocontroller, wodurch sich der Bedienkomfort und die Sicherheit deutlich erhöhen sollen. "Es gibt bspw. für jedes Modell ein Bedienpanel mit bis zu 16 Feldern, auf denen häufig benutzte Befehle hinterlegt sind", erklärt Herzog. Auf einfachen Knopfdruck lassen sich so unter anderem alle vier Seitenstützen ausfahren. Mit der Automatik lässt sich auch eine Parallelfahrfunktion für Arbeiten an Fassaden ganz einfach einstellen.

Dabei ist die Steuerung typenabhängig in zwei Varianten möglich, zum einen als vollelektronische CAN-BUS-Steuerung für hohe Leistungsfähigkeit oder als kostenoptimierte Flow-Control-Steuerung. Elektronische Lastmomentbegrenzung sowie Home- und Memoryfunktion sind selbstverständlich.

Mit sechs Basismodellen von 14 bis 25 m Arbeitshöhe bietet das aktuelle Hubmeister-Programm Lösungen für vielfältige Anforderungen. Alle Teleskopbühnen können auf den unterschiedlichsten Fahrgestellen aufgebaut werden. Je nach gewünschter Nutzlast wird das Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t bis 5,5 t ausgeliefert. Sie haben einen Schwenkbereich von 2x 360° und der Arbeitskorb kann um 2x 90° gedreht werden. Außerdem gibt es eine variable Abstützung mit vier Abstützvarianten, die Wahl zwischen verschiedenen Arbeitskorbvarianten in Aluminium oder Glasfaserkunststoff und ein breites Spektrum an Spezialaufbauten stehen zur Verfügung.

"Mit unserem neuen Programm können wir die vielfältigen Kundenanforderungen jetzt noch besser erfüllen", ist sich Herzog sicher. "Und das natürlich, wie immer, in der bewährten Blumenbecker Qualität und mit einem exzellenten Service."

Die Blumenbecker Technik GmbH mit Stammsitz in Bad Lauchstädt-Schafstädt verfügt über vier Standorte in Ostdeutschland und eine Tochtergesellschaft in Italien. Sie konstruiert, baut und liefert Mittelspannungsanlagen, Niederspannungshauptverteilungen, Schaltanlagen und Steuerungstechnik, Hubarbeitsbühnen auf Lkw (Marke Hubmeister), Industriewartungsbühnen (Marke Giraffe), Flughafenbodengeräte sowie Ausrüstungen für Eisenbahnwerke und bietet Wartung und Service für Krane und Hebezeuge.

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