Neue Kompaktradlader

Paletten leichter und schneller bewegen

CASE Bagger und Lader
Durch die optimale Gewichtsverteilung können die neuen Kompaktradlader eine wesentlich höhere Palettenlast als die Vorgängermodelle heben. Foto: Case

PARIS/FRANKREICH (ABZ). - Case Construction Equipment stellte vor kurzem die kompakten Radlader der F-Serie vor. Die Maschinen setzen nach Herstellerangaben neue Maßstäbe in puncto Produktivität, Vielseitigkeit und Komfort bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten.

Die vier Modelle – vom Radlader 21 F mit 4,4 t Einsatzgewicht bis zum 321 F mit 6,2 t – bieten mit ihrem neuen kraftvollen und effizienten Hydrauliksystem bei jedem Einsatz eine gleichmäßig hohe Leistung. Dank der niedrigen Kabine können sich die neuen Kompaktradlader auf jeder Baustelle uneingeschränkt bewegen und sind leicht zu transportieren. Ein Pluspunkt für die Maschinenführer ist der erstklassige Komfort der Kabine. Da sie alle Wartungspunkte bequem vom Boden aus erreichen können ermüden sie langsamer und verlieren keine Zeit bei den täglichen Wartungsarbeiten. Die neue F-Serie ist auf maximale Produktivität und minimalen Zeitaufwand für Wartungsarbeiten und beim Anbaugerätewechsel ausgelegt.

Durch die optimale Gewichtsverteilung können die neuen Kompaktradlader eine wesentlich höhere Palettenlast als die Vorgängermodelle heben. So hebt der kleinste Radlader der Reihe, der 21F XT, bis zu 2000 kg bis 400 kg mehr als das Vorgänger-Modell.

Die XT-Parallelführung und die Z-Kinematik führen die Palettengabeln parallel zum Boden, so dass der Maschinenführer Paletten leichter und schneller bewegen kann. Die Konstruktion der Ladearme ermöglicht es ihm, die Palette auf der gegenüberliegenden Seite des Lkw abzuladen. Hierdurch werden Ladevorgänge deutlich beschleunigt.

Das Knickgelenk und die pendelnd gelagerte Hinterachse sorgen für gute Stabilität und Bedienerkomfort: Fahren die Vorderräder über einen Stein oder ein Loch, schaukelt sich die Schaufel nicht auf. Das vermeidet Materialverlust und trägt deutlich zum hohen Fahrkomfort der neuen Radlader bei.

Die Kabine der Case F-Serie ist niedriger als zuvor, so dass die Kompaktradlader sich auf Baustellen gut bewegen können und leicht zu transportieren sind. Mit dem niedrigen Kabinenprofil unterschreiten der 21F und der 121F die 2,5-m-Grenze. So können die Modelle beim Transport auf dem Lkw problemlos Brücken mit 4 m Höhe durchfahren. Durch den kleinen Wenderadius sind die kompakten Radlader der F-Serie auf beengtem Raum noch wendiger.

Bei den vielfältigen Einsätzen wird nur wenig Zeit für den Wechsel von Anbaugeräten benötigt, denn mit der 'Connect under pressure'-Funktion von Case geht das in Sekundenschnelle. Die Anschlüsse werden automatisch drucklos gemacht, Werkzeuge sind somit nicht erforderlich. Wartungsarbeiten lassen sich schnell und einfach erledigen, alle Wartungspunkte sind vom Boden aus zugänglich.

Das neue Hydrauliksystem liefert ausreichend Leistung, um selbst energieintensive Anbaugeräte zu betreiben. Für die Modelle 221F und 321F bietet Case die 'High Flow' Option. Für hydraulische Anbauwerkzeuge wie Schneeräumgeräte oder Kaltfräsen erhöht sie die Hydraulikleistung von 70 auf 130 l/min., was die Arbeit deutlich beschleunigt.

Die neuen kompakten Radlader sind mit Allradantrieb und Hydrostatik-Fahrgetriebe ausgestattet. Die Modelle 221F und 321F mit zwei Fahrstufen schaffen mit der 'High Speed'-Option eine Fahrgeschwindigkeit von 33 km/h. Die Fahrstufen können auch unter Last umgeschaltet werden, um maximale Effizienz erzielen.

Das neue 'Inch & Brake'-Pedal ermöglicht nach Unternehmensangaben eine stufenlose Unterbrechung der Kraftübertragung beim Verlangsamen bei gleichzeitiger unterbrechungsfreier Betätigung der Bremse. Auf diese Weise hat der Maschinenführer die Maschine bei niedrigen Geschwindigkeiten millimetergenau unter Kontrolle.

Neben der 'High Flow'-Option gibt es den neuen Kriechgang mit maximaler Hydraulikleistung bei konstanten Geschwindigkeiten zwischen 0 und 5,5 km/h. Er ist ideal geeignet für den Einsatz hydraulischer Schnee- oder Kaltfräsen-, Kehrbesen-, und Verdichtungsarbeiten mit Anbauverdichtern.

Die Kabine der neuen Kompaktradladerserie F bietet eine komfortable und sichere Arbeitsumgebung: zehn Lüftungsschlitze, einen ergonomisch gestalteten Innenraum, eine standardmäßig neigungsverstellbare Lenksäule und den 'all-in-one'-Joystick von Case mit verstellbarer Handgelenkauflage.

Auf dem 'all-in-in-one'-Joystick findet der Maschinenführer das Bedienelement für die Zusatzhydraulik mit Proportionalsteuerung, die Taste zum Speichern der Hydraulikwerte, die Funktion Schwimmstellung und den F-N-R-Schalter. Die Kabine ist standardmäßig mit Rops/Fops-Schutz der Stufe 2 ausgestattet, der auf allen Baustellen für die Sicherheit des Maschinenführers sorgt.

Angetrieben werden die neuen Kompaktradlader von 4-Zylinder-Turbomotoren von FPT Industrial (3,4 l Hubraum, Common-Rail-Einspritzsystem mit Hochdruck-Mehrfacheinspritzung) mit Wastegate-Ladedruckregelung. Diese sorgt für einen gleichmäßigen Turboladedruck, schnelles Ansprechverhalten des Motors und exzellente Zuverlässigkeit des Turboladers.

Die Maschinen der F-Serie erfüllen die Anforderungen der Abgasnorm Tier 4 Final mit Hilfe einer einmaligen von FPT Industrial entwickelten wartungsfreien Abgasbehandlung die mit Abgasrückführung (Exhaust Gas Recirculation – EGR), Dieseloxidationskatalysator (Diesel Oxidation Catalyst – DOC) und einem Feinstaubkatalysator arbeitet. Im Dieseloxidationskatalysator wird die Feinstaubmenge durch thermische Zersetzung reduziert. Der restliche Feinstaub wird im Feinstaubkatalysator aufgefangen. Befindet sich eine bestimmte Feinstaubmenge im Katalysator beginnt auch hier automatisch ein passiver thermischer Regenerationsprozess.

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