Neue Leichtputzgeneration

Auf mehr als 100 Baustellen im Einsatz

quick-mix Baustoffe
Tri-O-Therm M eignet sich besonders gut für die Sanierung von Fachwerkhäusern. Foto: Conné van d\'Grachten/Schwenk Putztechnik

Osnabrück (ABZ). – Seit der Markteinführung auf der BAU 2017 ist die neue Leichtputzgeneration Tri-O-Therm laut Hersteller Schwenk Putztechnik bereits in nahezu 100 Neubau- und Sanierungsprojekten eingesetzt worden. Tri-O-Therm ist ein rein mineralischer, EPS- und aerogelfreier Leichtputz der Baustoffklasse A1 (nicht brennbar), der das Umweltzeichen "Blauer Engel" trägt und somit zum Schutz von Mensch und Umwelt beiträgt. "Wir hatten ja gehofft, dass wir mit unserer Neuheit den Putzmarkt ein Stück weit revolutionieren können. Und das ist uns wirklich gelungen", freut sich Frank Frössel, Leiter Marketing der quick-mix Gruppe. Besonders positiv wertet quick-mix, dass beide Hauptzielgruppen – Architekten und Planer auf der einen Seite und die Profis aus dem Stuckateurhandwerk auf der anderen Seite – begeistert von der Neuheit der Schwenk Putztechnik seien. "Wie es scheint, hat der Markt in der Tat auf unsere innovative Lösung gewartet. In vielen Fällen sind Planer und Architekten von ihrer anfänglichen Planung abgewichen, als sie erkannt haben, dass sich mit Tri-O-Therm M Projekte nicht nur viel schneller und damit viel preiswerter, sondern auch technisch und bauphysikalisch besser als mit der ursprünglich geplanten Lösung realisieren lassen", sagt Dr. Günter Glock, Leiter der Bauberatung der quick-mix Gruppe.

Die extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,055 W/mK, der rein mineralische, EPS- und aerogelfreie Aufbau und das sehr gute Verhältnis zwischen Biegezug- und Druckfestigkeit machten die Neuheit der Schwenk Putztechnik derzeit zu einem Star in der Denkmalpflege, so das Unternehmen. "Weil die Planer und Bauherren im Denkmalschutz bei der Sanierung ja sehr eingeschränkt sind, benötigen sie einen Dämmputz, der nicht nur hervorragend energetisch dämmt, sondern das Putzsystem muss auch diffusionsoffen sein und sich unkompliziert auf unterschiedlichsten Untergründen applizieren lassen. Gerade bei historischen Gebäuden ist das wichtig, denn je nach Zustand des Bestandes kann in einigen Geschoßen oder Flügeln darauf verzichtet werden, den bestehenden Putz abzuschlagen. Tri-O-Therm M ist hier ein Alleskönner, er kommt mit allen Untergründen klar und kann auf Mauerwerk, bestehendem Putzsystem oder auch im Fachwerkhaus aufgetragen werden", sagt Hans-Jörg Seiler, Produktmanager für Putzsysteme der quick-mix Gruppe.

Durch die sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,055 W/mK reichen laut Unternehmen weit geringere Schichtdicken aus, um den gewünschten Dämmeffekt zu erzielen. "Wenn man die Schichtdicke von 10 cm auf 6 cm reduzieren kann, dann ist nicht nur eine Materialersparnis um 40 %, sondern auch eine enorme Bauzeitverkürzung, weil man sich einen kompletten Schichtauftrag sparen kann", so Seiler. Was auffalle: Nicht nur in der klassischen Putzhochburg Süddeutschland, sondern auch im Norden erobere die Neuheit der Schwenk Putztechnik die Baustellen, hier v. a. bei der energetischen Sanierung.

"Der Vorteil liegt auf der Hand, denn die im Norden typischen Klinkerfassaden bestimmen weiterhin die Optik der Häuser, im Innern sorgt Tri-O-Therm M für die optimierte Wärmedämmung und ein angenehmes Raumklima", so Seiler. Quer durch die Republik wurde und wird die neue Leichtputzgeneration bereits bei einer ganzen Reihe an prestigeträchtigen Sanierungsprojekten eingesetzt, u. a. aktuell bei der Sanierung des ehemaligen Habsburger Schlosses in Günzburg (Bayern) aus dem 15. Jh., am Schloss der Universität Hohenheim bei Stuttgart, aber auch bei der Sanierung des Ohlerichspeichers in der Speicherstadt von Wismar an der Ostsee.

Neben Architekten und Planern kämen auch Profis aus dem Stuckateur-Handwerk gut mit Tri-O-Therm M klar. "Die Handwerker auf der Baustelle sind begeistert, wie einfach sich unser hochwärmedämmender Leichtputz mit der mitgelieferten Silo- Misch- und Fördertechnik aufbringen lässt", erklärt Ludwig Ziegler aus der Anwendungstechnik. Und bei Bedarf, z B. wenn aufgrund der Baustellensituation eine besonders lange Trockenförderung nötig sei, lasse sich Tri-O-Therm M nach einem Tuning des Setups durch die Anwendungstechnik der Schwenk Putztechnik auch mit einer G4-Spritzmaschine von PFT verarbeiten.

"Bei der Entwicklung von Tri-O-Therm M war es ganz bewusst unser Ziel, als Premiummarke das Stuckateurhandwerk zu stärken. Das funktioniert: Denn natürlich braucht es für die Verarbeitung von Tri-O-Therm M handwerkliches Know-how, mit dem sich die Stuckateure von den vielen mobilen Generalisten abheben, die derzeit die Baustellen überschwemmen. Vom Erfolg von Tri-O-Therm M profitieren die Handwerk-Profis 1:1 mit, denn diese anspruchsvollen Aufträge sind genau ihre Aufträge", erklärt Frank Frössel.

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