Neue Walzenreihe vorgestellt

Quer montierter Motor ermöglicht gute Sicht

Dynapac Walzen Straßenbautechnik
Durch den quer montiertem Motor und das Versetzen des Wassertanks in den hinteren Teil der Maschine können Bediener der neuen Walzen besonders gut über die Bandagen sehen. Foto: Dynapac

Stockholm/Schweden (ABZ). – Mit den neuen CC1100/CC1200 Walzen, Teil der sechsten Generation der kleinen Asphaltwalzen, hat Dynapac eigenen Angaben nach robuste, komfortable und moderne Maschinen für beste Verdichtungsergebnisse entwickelt. Durch eine einzigartige Bauweise mit quer montiertem Motor und das Versetzen des Wassertanks in den hinteren Teil der Maschine böten sie eine besonders gute Sicht über die Bandagen. Mit der verbesserten Form der Motorhaube und einem optional um 210 mm verschiebbaren Sitz könnten Bediener sich in die bestmögliche Position für eine sehr gute Rundumsicht bringen. Die optional am Überrollschutz montierten LED-Arbeitsleuchten würden zudem eine sehr gute Sicht auch bei Nachtarbeiten sicherstellen. Bei den neuen Walzen sei eine mechanisch verstellbare Versatzfunktion verfügbar. Wenn man den hinteren Rahmen durch Langlöcher nach links versetze, verschöbe sich die vordere Bandage um bis zu 50 mm. Dieser Versatz erleichtere das Verdichten in der Nähe von Wänden und Bordsteinen und die Maschine bleibe unbeschädigt. Die Bandagen hätten kegelförmige Ecken, die eine glatte Oberfläche ohne Spuren sicherstellen. Durch den erhöhten Bandagendurchmesser sammele sich kein Asphalt vor der Bandage, dies vermeide Querrisse.

Alle Walzen hätten effiziente Exzenter für eine kraftvolle Leistung schon beim Einsetzen der Vibration. Die Maschinen böten Hochfrequenzverdichtung und die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Vibra-tionsfrequenzen, je nach Einsatzbedingungen und Anwendungen. Optional seien eine vorne rechts montierte Kantenpresse/Schneidscheibe sowie ein am Heck montierter Splittstreuer erhältlich. Die Modelle seien auch in einer Kombi-Version mit vier statischen Gummirädern hinten erhältlich.

Die Bauweise des Druckberieselungssystems ermögliche eine gleichmäßige und zuverlässige Verdichtung bei max. Betriebszeit. Die Walzen hätten ein Berieselungssystem mit leicht zugänglicher Berieselungspumpe und Filter sowie Berieselungsleisten mit drei Sprinklerdüsen an jeder Bandage. Die automatische Wasserkontrolle (AWC) sei bei allen Maschinen Standard. Ein dreistufiges Filtersystem sorge für sauberes Wasser und verhindere verstopfte Berieselungsdüsen. Der Berieselungstimer helfe dem Bediener, durch das Einstellen der Berieselungsintervalle Wasser zu sparen und minimiere den Zeitverlust durch Nachfüllarbeiten. Der Wassertank fasse 205 l. Durch diese Ausstattungsmerkmale sei der Stillstand geringer.

Das Arbeitsumfeld sei komfortabel und modern, die Bedienerplattform geräumig und vibrationsgedämpft. Ein neuer, optionaler Komfortsitz mit Gewichtseinstellung, Armstützen und optionaler Sitzheizung sei erhältlich. Für eine bessere Ergonomie und Kontrolle folge der Vor-, bzw. Rückwärtsfahrhebel der Bewegung des optional verschiebbaren Sitzes. Das moderne Armaturenbrett mit Tastenfeld und einem Display, das die wichtigsten Funktionen anzeige, erleichtere dem Fahrer die präzise Handhabung der Walze. Ein kleines Staufach unter dem Sitz, eine 12V-Steckdose auf der Plattform sowie ein Becher-/Dosenhalter böten zusätzlichen Komfort. Das optionale Wetterschutzdach, welches für den Transport eingeklappt werden könne, schütze den Bediener vor Witterungseinflüssen.

Die Walze sei so designt worden, dass sie einfach zu transportieren ist. In die robust geschmiedeten Gabeln seien flexible Vorrichtungen zum Heben, Abschleppen bzw. Verzurren integriert. Der optionale zentrale Hebepunkt erleichtere den Transport zusätzlich. Der Überrollschutz lasse sich einfach zusammenklappen, was zu einer Gesamtlänge von 2,4 m führe. Somit könnten die Walzen in Querrichtung auf einen Lkw geladen werden. Auf diese Weise ließen sich doppelt so viele Geräte transportieren.

Eine Anlaufsperre, die ein unbeabsichtigtes Starten verhindere, gehöre zur Standardausstattung aller Walzen. Die ausfallsicheren Bremsen würden bei Bedarf automatisch aktiv. Der separate Feststellbremsen-Schalter am Armaturenbrett helfe, ein unbeabsichtigtes Anfahren zu verhindern. Der abgesenkte Fahrerstand der Maschine erleichtere das Aufsteigen. Ein ergonomisches Trittblech und stabile Handgriffe vereinfachten es, die Maschine zu besteigen.

Die Walzen würden von einem robusten, sparsamen Kubota Dieselmotor angetrieben. Das Motorensortiment werde den Emissionsrichtlinien weltweit gerecht. Für den nordamerikanischen Markt biete Dynapac einen 28 kW/37,5 PS T4f Kubota Motor mit Dieselpartikelfilter. Alternativ gebe es einen Motor mit etwas geringerer Leistung (18,5 kW/25 PS), der die T4f-Emissionsrichtlinien ohne die Kosten und Komplexität eines Nachbehandlungssystems einhalte. Für Märkte, in denen die T4f-Emissionsrichtlinien noch nicht gelten, und für Kraftstoff mit extrem niedrigem Schwefelgehalt stehe ein 3A/T4i 26 kW/35 PS Motor bereit.

Wartungen seien einfach und schnell möglich. Denn die große Motorhaube lasse sich vollständig öffnen, so dass der quer montierte Motor gut zugänglich sei. Alle wichtigen, täglichen Wartungspunkte unter der Haube befänden sich auf einer Seite. Berieselungsdüsen, Wasserpumpe und Filter für das Berieselungssystem seien einfach zu erreichen. Die Wasserpumpe und Filter würden gut zugänglich hinter einer Klappe oberhalb der hinteren Bandage liegen.

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