Neuer Anlauf für Corbusier-Häuser

STUTTGART (dpa). - Schafft es die Weissenhofsiedlung in Stuttgart diesmal auf die Welterbeliste der Unesco? Erneut haben diesmal sogar sieben Staaten gemeinsam beantragt, das Erbe des französisch-schweizerischen Stararchitekten und Stadtplaners Le Corbusier in die Welterbeliste aufzunehmen – darunter zwei Häuser aus der Weissenhofsiedlung, wie die Stadt Stuttgart und das Finanzministerium als oberste Denkmalschutzbehörde des Landes mitteilten. Der internationale Antrag war zuletzt mehrfach abgelehnt worden. An der überarbeiteten Form haben sich jetzt sogar sieben Staaten von drei Kontinenten beteiligt. Diesmal betont er die herausragende Bedeutung Le Corbusiers für die Architektur des 20. Jahrhunderts. Das Werk sei Zeugnis der Globalisierung der Moderne. Durch die Beteiligung Indiens mit Hauptwerken Le Corbusiers (1887-1965) in Chandigarh, im Norden des Landes liege dem Welterbezentrum in Paris erstmals ein weltumspannender Antrag vor, hieß es. Neben Deutschland beteiligen sich zudem Frankreich, Argentinien, Belgien, Japan und die Schweiz mit insgesamt 17 besonders bedeutsamen und gut erhaltenen Gebäuden und Gebäudegruppen. Die Entscheidung wird im Sommer 2016 erwartet.

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