Neuer Forschungsverbund an der RWTH Aachen
Gemeinsam Innovationen in Bauindustrie voranbringen
Aachen (ABZ). – Die Institute für Stahlbau, Massivbau, Straßenwesen und Bauforschung der RWTH Aachen University haben mit elf Unternehmen als Mitgliedern ein neues Center Building and Infrastructure Engineering (CBI) gegründet. Mitglied ist u. a. der Polymer- und Beschichtungsspezialist Diamant Metallplastic aus Mönchengladbach. Die Institute für Stahlbau, Massivbau, Bauforschung und Straßenwesen der Universität RWTH Aachen befassen sich im CBI mit den Themen Hochbau, Brückenbau und Infrastruktur. Aktivitätsfelder des CBI werden die Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer, maßgeschneiderter, einsatzoptimierter Materialien, Konstruktionsweisen, Verfahren und Konzepte sein – auch in Verbindung mit der Digitalisierung des konstruktiven Ingenieur- und Verkehrsinfrastrukturbaus. Zudem sollen einfachere Überführungen in Regelwerke und Zulassungen ein Schwerpunkt des CBI darstellen, damit Innovationen schneller eingesetzt werden können. Der Startschuss für das CBI fiel am 1. Januar 2019. Seitdem arbeiten elf Unternehmen in dem Forschungsverbund daran, Innovation, Forschung und Entwicklung für die Baubranche voranzutreiben. Nach langjähriger Kooperation mit der RWTH Aachen University stärkt auch der Mönchengladbacher Polymer- und Beschichtungsspezialist Diamant Metallplastic als Gründer das CBI auf dem RWTH Aachen Campus. Schon vor zwei Jahren hatte man in einem gemeinsamen Projekt mit dem Institut für Stahlbau der RWTH Aachen University das sog. "Injection-Pad" entwickelt: Eine innovative schnelle, sichere und hundertprozentig kraftschlüssige Lösung für den Spaltausgleich im Off-Shore-Bereich.
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