Neuer Geräteträger

Wirtschaftliche Ganzjahresnutzung möglich

Kärcher Kommunaltechnik
Der MIC 26 C wird in zwei Versionen angeboten – ohne oder mit Kabine, optional mit zusätzlicher Klimaanlage – und kann im Sommer- und Winterbetrieb eingesetzt werden. Foto: Kärcher

WINNENDEN (ABZ). - Kärcher erweitert sein Angebot um einen kompakten und wendigen Geräteträger. Der universelle MIC 26 C wird in zwei Versionen angeboten – ohne oder mit Kabine, optional mit zusätzlicher Klimaanlage – und kann im Sommer- und Winterbetrieb eingesetzt werden. Die Einsatzmöglichkeiten orientieren sich an den Anforderungen im Garten- und Landschaftsbau, beispielsweise bei Gebäude- und kommunalen Dienstleistern. Die Maschine ohne Kabine sei vergleichsweise leicht; sie eigne sich deshalb besonders gut für die schonende Pflege und Bewirtschaftung von Grünflächen, heißt es von Herstellerseite. Verschiedene Anbausätze stehen dafür zur Verfügung. Das sind unter anderem Mähwerke in mehreren Arbeitsbreiten und mit Mulchfunktion sowie Besen zur Entfernung von Wildkraut, etwa an Straßen- und Wegrändern.

Ebenso vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten im Winterdienst. Streugut kann mit Teller- und Walzenstreuern ausgebracht werden. Für die Räumung von losem Pulverschnee wird eine Frontkehrwalze angeboten. Ein Schneeräumschild, ein Federklappenräumschild und ein V-Räumschild können abhängig von den örtlichen Bedingungen bei nassem Schnee und bei größeren Schneemengen verwendet werden.

Besonders umfangreich sei zudem das optionale Zubehör für den Einsatz in der Flächenreinigung. Ausgestattet mit einer kompletten Kehreinheit, bestehend aus Besensystem, Saugmund und Schmutzbehälter, wird der MIC 26 C zu einer vollwertigen Kehrsaugmaschine mit einer Leistung von 14.000 m²/h. Um bei der Arbeit das Aufwirbeln von Staub zu reduzieren, kann Wasser zerstäubt werden. Eine weitere Ausbaumöglichkeit ist die Vorbereitung für bzw. der Einbau eines Hochdruckreinigers zur Nassreinigung von Straßenbelägen, aber auch von Maschinen und Werkzeug. Für alle Anbauteile gilt: Das Umrüsten ist dank eines Schnellwechsel-Systems werkzeuglos und ohne großen Aufwand möglich.

Das kompakte Fahrzeug ist als Knicklenker aufgebaut. Der innere Wendekreis beträgt damit nur 75 cm, was die Arbeit auf engen Straßen und schmalen Wegen deutlich erleichtert. Ein Allradantrieb und der 26 PS starke Dieselmotor sorgen für agiles Fahrverhalten, eine gute Steigfähigkeit bis 25 % und Beweglichkeit auch im unebenen Gelände. Die Arbeitszeit mit einer Tankfüllung (37 l) beträgt über zehn Stunden. Der offene Führerstand bietet eine sehr gute Sicht auf die Anbausätze und die Umgebung. Die Sicherheit des Bedieners erhöht ein Überrollbügel. Beispielsweise für den einfachen Transport der Maschine auf einem Anhänger lässt sich dieser auch abklappen. Praktisch ist die serienmäßige Ausstattung mit zwei getrennten Hydraulikkreisläufen (mit Füllmengen von 40 bzw. 12 l) für den Betrieb der Anbauteile. Entsprechende Anschlüsse befinden sich im Frontbereich; für den zweiten Kreislauf gibt es am Heck des Fahrzeuges eine zusätzliche Anschlussmöglichkeit. Der modulare Aufbau des Geräteträgers lässt viele individuelle, genau auf Kundenwünsche zugeschnittene Konfigurationen zu. Alle Zubehörteile und Anbausätze können aber auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden.

Auf der demopark ist das Unternehmen an den Ständen E-518 und E-521 vertreten.

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