Neuer Handelspartner im Osten

Schwarzmüller kooperiert mit Hochstaffl Nutzfahrzeuge

Schwarzmüller Nutzfahrzeuge
Schwarzmüller und Hochstaffl gehen gemeinsame Wegen beim Vertreib in Kroatien und Rumänien. Im Bild Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig (re.) und der Geschäftsführer der Hochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH, Michael Hochstaffl. Foto:Schwarzmüller Gruppe

Freinberg/Österreich (ABZ). – Die Schwarzmüller Gruppe hat eine exklusive Partnerschaft mit der Hochstaffl Nutzfahrzeug GmbH abgeschlossen. Hochstaffl wird zum 1. Juli den Vertrieb in zwei osteuropäischen Ländern, nämlich in Rumänien und Kroatien, sowie im thüringischen Schleiz exklusiv übernehmen. Beide Partner erwarten sich von der Zusammenarbeit Impulse in den Zielmärkten. Die Schwarzmüller Organisation in beiden Ländern bleibt bestehen und konzentriert sich auf die Customer Services und das Werkstättengeschäft. Das gaben Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig und der Geschäftsführer von Hochstaffl Nutzfahrzeuge, Michael Hochstaffl, bekannt. Die Hochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH ist nach eigenen Angaben seit mehreren Jahrzehnten mit dem internationalen Verkauf von Nutzfahrzeugen erfolgreich. Zu ihrem Vollsortiment zählen auch Anhänger und Aufbauten. Unter anderem ist das Unternehmen in Rumänien und Kroatien seit Langem mit eigenen Standorten vertreten. "Wir fühlen uns mit einem schlagkräftigen Partner, der auf die optimale Konfiguration von Fahrzeugen für jeden Kunden setzt, gut aufgehoben. Das entspricht unserer Nischenstrategie", freut sich Hartwig auf die Zusammenarbeit. Für Hochstaffl passt die Marke Schwarzmüller genau ins Portfolio seines Unternehmens: "Wir werden mit unserem versierten Vertriebsteam genau jene Unternehmen ansprechen, für die Schwarzmüller Anhänger die richtige Lösung sind. Durch unsere detaillierte Marktkenntnis wissen wir, wer zu dieser Zielgruppe gehört."

In Kroatien und Rumänien erwartet sich der Schwarzmüller-CEO eine stärkere Marktdurchdringung. "Mit dem flächendeckenden Aktionsradius von Hochstaffl in den beiden Ländern werden wir schneller Marktanteile gewinnen. Schwarzmüller selbst konzentriert sich dort auf den Ausbau der Customer Services und der Werkstätten. Wir streben auch im Osten überall eine flächendeckende Versorgung an. Denn der Bedarf an After Sales-Dienstleistungen steigt." Kroatien sei ein kleiner Markt für Nutzfahrzeuge, der aber durch seine Lage eine gewisse Rolle spiele. Nicht nur für Neufahrzeuge, sondern auch Werkstätten und Gebrauchtfahrzeuge gibt es hier nach Ansicht der Unternehmen gute Perspektiven. Der rumänische Markt mit mehr als 4000 zugelassenen Anhängern jährlich sei hoch interessant. Hier verfügen die beiden Partner gemeinsam deutlich über 10 Prozent und wollen diesen Marktanteil weiter steigern.

Osteuropa ist mit Verkäufen in zehn Ländern ein bedeutendes Segment für die Schwarzmüller Gruppe, wie diese mitteilt. Der österreichische Marktführer ist dort seit den 1990er-Jahren präsent und produziert in Ungarn sowie Tschechien mehr als die Hälfte seiner Fahrzeuge. Beide Werke sind für die jeweiligen Fahrzeugtypen auch die Kompetenzzentren der Gruppe.

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