Neuer Termin steht fest

steinexpo findet vom 14. bis 17. April 2021 statt

Nieder-Ofleiden (ABZ). – Da Großveranstaltungen wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus mindestens bis zum 31. August 2020 untersagt wurden, musste auch die vom 26. bis 29. August 2020 geplante steinexpo verschoben werden. Der neue Termin steht nun fest: Die 11. Internationale Demonstrationsmesse für die Roh- und Baustoffindustrie wird vom 14. bis 17. April 2021 im hessischen MHI-Steinbruch Nieder-Ofleiden stattfinden. Formell steht dieser Termin unter Corona-Vorbehalt.

"Die Verschiebung trifft uns – als eher kleineren Messeveranstalter – mit einiger Wucht", so Dr. Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter des Messeorganisators Geoplan GmbH. Das Team habe die steinexpo 2020 gemeinsam mit der Planungsmannschaft, dem Betreiber des Messe-Steinbruchs und den Ausstellern bereits engagiert vorbereitet. "Dennoch heißt es jetzt nach vorn zu schauen: Gemeinsam werden wir die 11. steinexpo vom 14. bis 17. April nächsten Jahres wieder zur erfolgreichen Plattform für die Roh- und Baustoffindustrie machen".

Über den neuen Termin für die 11. Steinbruch-Demonstrationsmesse sei im engen Kontakt mit den Betreibern des Messesteinbruchs und den zuständigen Behörden entschieden worden. Für die Durchführung im April 2021 gebe es gute Gründe. So finde die 11. steinexpo ein Jahr vor der bauma statt, sie eröffne quasi das kommende Messejahr der Branche. Das sei auch im Sinne der Aussteller, "da die arbeitsintensiven Messeplanungen, -vorbereitungen und -Personaleinsätze entzerrt sind".

Der Frühjahrstermin sei zudem auch auf die Gewinnungssituation abgestimmt. Da die steinexpo in einem aktiv betriebenen Basalt-Steinbruch stattfinde, müsse der Betreiber bei seiner Gewinnungsplanung die Anforderungen für die nächste Messedurchführung im Blick behalten. Es sei dem gegenseitigen Respekt und Vertrauen der involvierten Partner zu verdanken, dass die Wiederholung zur Entwicklung des Messegeländes für die steinexpo 2021 nochmals geschultert werde.

Bereits angemeldete Aussteller würden großes Verständnis für die Verschiebung zeigen. "Fast alle spiegelten zurück, dass diese Entscheidung aus der Perspektive von Ende April 2020 die einzig vernünftige Lösung war", so Rese. Alle Unternehmen würden auf einen wiederholten Erfolg hoffen. "Dieser stellt sich in einem beruhigten, sicheren Umfeld aber viel einfacher ein als in einer stop-and-go-Phase".

Zuspruch und Unterstützungsbekundungen erfährt der Messeveranstalter auch von den Verbänden, die sich als fachlich-ideelle Träger der Messe engagieren, sowie den Medienpartnern: "So schwierig die Zeiten auch sind – es zeigt sich gerade jetzt mehr als deutlich, dass wir stolz darauf sein können, für derart bodenständige Branchen innerhalb der mineralischen Roh- und Baustoffindustrie zu arbeiten", so Dr. Friedhelm Rese. "Nach meinem Eindruck ist der Bezug zur Realität hier besonders groß. Man schaut über den eigenen Tellerrand, spricht eine gemeinsame Sprache und verhält sich im besten Wortsinn solidarisch."

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