Neuer Zentralachsanhänger

Flexibilität in alle Transportrichtungen

Hüffermann Nutzfahrzeuge
Erste Einheiten wurden bereits ausgeliefert. Abb.: Hüffermann

Wildeshausen (ABZ). – Der neue Anhänger von Hüffermann Transportsysteme schließt eine Lücke in der Transportlogistik, da er sowohl Wechselbrücken als auch Container nach DIN 30722 aufnehmen und transportieren kann.

An die jeweilige Aufgabe könne er schnell, von Hand und mit Bordmitteln angepasst werden, so der Hersteller. Er bietet auch komplett einsatzfertige Gliederzüge, also Lkw mit aufgebautem Hakenabrollkipper für DIN 30722 Behälter und ebenfalls ausgerüstet für die Aufnahme von Wechselbrücken, und den Anhänger an. Damit ist es beispielsweise möglich, auf einer Hinfahrt Wechselbrücken auszuliefern und bei der Rück- oder Weiterfahrt DIN 30722-Container und auch gemischte Konfigurationen mit dem gleichen Fahrzeug zu transportieren. Für Speditionen, Recycling- und Transportunternehmen kann auch ein Motorwagen mit abnehmbarem Hakenabrollaufbau die bessere Wahl sein. Das hängt vom Transportaufkommen und den Bedingungen vor Ort ab - oder davon, ob unübliche Behälterdimensionen in der Höhe und Länge in der Logistikkette anfallen. Durch eine längenverstellbare Zugdeichsel und seine niedrige Aufbauböhe ist der Zentralachsanhänger zu gängigen Abrollbehältern, 20" ISO-Container und Wechselbrücken kompatibel.

Der Zentralachsanhänger ist wahlweise mit 22,5" einfachbereiften Markenachsen, Scheibenbremsen und Luftfederung für hohe Ladungskapazität ausgestattet. Für den Ladevorgang eines Abrollcontainers mit dem Lkw-Hakengerät ist der Anhänger für einen sicheren Stand hinten mit zwei Fallstützen und vorne mit zwei windenverstellbaren Pendelfuß-Stützen von Jost ausgestattet. Bei einer Wechselbrücke wird der Anhänger über die Luftfederung abgesenkt und unter die Wechselbrücke geschoben. Höhenverstellbare Jost-Twistlock-Verschlüsse nehmen die Wechselbrücke auf und fixieren diese auf der abnehmbaren Unterrahmenauflage.

Zusätzliche Ausstattungspakete, AirSave-Achsen oder eine autarke Parkbeleuchtung für abgestellte Anhänger bietet das Unternehmen ebenfalls. Bereits seit einiger Zeit ist das zusammen mit Hella entwickelte Park Safety Fix, kurz PS-Fix, im Programm, das bei der LED-Beleuchtungsanlage von Hella in den Anhänger integriert werden kann. Die Bedienung ist einfach. Solange der Anhänger am Zugfahrzeug angekoppelt ist und versorgt wird, können keine Funktionen von PS-Fix genutzt werden. Nach dem Trennen der Stromversorgung vom Motorwagen ist PS-Fix aktiv. Per Knopfdruck kann nun die Beleuchtung des stehenden Anhängers gewählt werden. Als Standard sind die Warnblinkfunktion und das Standlicht vorbelegt.

Alle Komponenten sind in einer 30x22x20 cm großen, robusten und abschließbaren Box untergebracht. Größtes Bauteil ist dabei der 24 V Akku, der bis zu 48 Stunden Strom liefern kann. Geladen wird der Akku über die Stromversorgung vom Motorwagen. Zusätzliche Steckverbindungen vom Motorwagen zum Anhänger sind nicht nötig. Anwender müssen nur die Zugdeichsel anhängen und den Strom- und Druckluftanschluss herstellen. Ein intelligentes Lademanagement mit Ladestrombegrenzung auf maximal 10 A sichert eine lange Lebensdauer des Akkus.

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