Neues Ausbildungsjahr bei Remmers

Fachkräftemangel fast ein Fremdwort

Remmers Ausbildung und Beruf
Remmers begrüßte insgesamt 39 neue Auszubildende zum Ausbildungsstart am1. August 2019. Foto: Remmers

Löningen (ABZ). – Rekordverdächtige 39 junge Frauen und Männer fanden sich am 1. August zu ihrem ersten Arbeitstag beim mittelständischen Unternehmen Remmers ein – so viele wie noch nie. Aufsichtsratsvorsitzender Gerd-Dieter Sieverding begrüßte den beruflichen Nachwuchs am Hauptsitz des Unternehmens in Löningen: "Aus über 400 Bewerbern wurden Sie ausgewählt. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Ausbildung oder ein duales Studium in unserem familiären Unternehmen entschieden haben. Ab sofort sind Sie Teil der Remmers-Familie, die ganz wesentlich zum Unternehmenserfolg beiträgt." Sieverding hob das traditionell große Engagement des Betriebs in Sachen Ausbildung mit aktuell rd. 90 Auszubildenden hervor. Anfang 2019 wurde Remmers von der Zeitschrift Focus-Money aufgrund einer repräsentativen Untersuchung als Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb in der Chemiebranche ausgezeichnet, noch vor renommierten Dax-Unternehmen. "Möglicherweise hat sich das auch unter den jungen Menschen in der Region herumgesprochen. Bekannt sein dürfte aber auch, dass wir unsere Auszubildenden intensiv begleiten und diese dann regelmäßig überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse erzielen", so Remmers-Personalleiter Jürgen Jahn über die möglichen Gründe für die große Zahl an Neueinsteigern.

Diese begannen ihre Berufslaufbahn als Auszubildende und Jahrespraktikanten in acht Berufsgängen bzw. dem dualen Studium. Den Auftakt bildete das Gemeinschaftsprojekt "Baumpflanzaktion" der Stadt Löningen und des Unternehmens Remmers auf dem städtischen Gelände zwischen dem Seminargarten der Villa Kösters und der innerstädtischen Südtangente. Bürgermeister Marcus Willen hob in seinen Grußworten an die jungen Auszubildenden hervor, dass die Arbeit ein wesentlicher Teil des Lebens ist und die Stadt auf Unternehmen wie Remmers angewiesen sei. Sehr erfreut zeigte sich das Löninger Stadtoberhaupt über das außerordentliche soziale Engagement des Unternehmens für sportliche und kulturelle Institutionen im Stadtgebiet. Bereits im dritten Jahr in Folge pflanzte der Berufsnachwuchs einen Walnussbaum, um das persönliche Wachstum im neuen Berufsumfeld zu veranschaulichen. Im Anschluss erfolgte die Vorstellung des Unternehmens und eine Betriebsbesichtigung.

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