Neues Bewehrungs-Bindegerät

Binder sekundenschnell befestigen

MAX Kleingeräte und Werkzeuge
Der "Max Re.Bar-Tier" bindet den Bewehrungsstahl in weniger als einer Sekunde zusammen und verringert außerdem noch gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Karpaltunnelsyndrom und Rückenschmerzen. Foto: Max Europe

ALMERE/NIEDERLANDE (ABZ). - Der japanische Hersteller Max bietet Verarbeitern von Bewehrungsstahl ein neues Bindegerät: Der "Max Re.Bar-Tier" bindet den Bewehrungsstahl in weniger als einer Sekunde zusammen und verringert außerdem noch gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Karpaltunnelsyndrom und Rückenschmerzen.Betonprodukte setzen sich bei der Errichtung von Bürogebäuden, Parkhäusern, Wohngebäuden sowie im Straßen- und Brückenbau zunehmend durch. Sie reduzieren Bauzeiten erheblich. Hierbei machen von Hand ausgeführte Befestigungsarbeiten nach wie vor mit den größten Teil des Arbeitsaufwands aus. Zu den mit der Befestigung von Hand einhergehenden Problemen zählen erstens die Ermüdung des Armes durch eine kontinuierliche Belastung, zweitens der hohe Zeitaufwand sowie drittens Metallspäne bei Drähten. In Summe verringert dies alles die Produktivität.An genau diesem Punkt spielt Max nach eigenen Angaben seinen größten Trumpf aus: Mit Re.bar-Tier, dem weltweit ersten akkubetriebenen Bewehrungsbindegerät kann der Anwender die Binder in weniger als einer Sekunde sachgerecht befestigen. Dies führt zu Zeit- und Kosteneinsparungen sowie einer Steigerung der Produktivität. Zudem beugt der Re.bar-Tier der Entstehung von Erkrankungen wie dem Karpaltunnelsyndrom sowie Rückenproblemen vor. Dank geringem Gewicht und ergonomischem Design bleibt eine Hand zur Positionierung der Bewehrungselemente frei, was eine weitere Zeitersparnis bedeutet. Der Max Re.bar-Tier hat sich bei einer Reihe von Anwendungen, etwa bei Bodenplatten, Fundamenten, Trägern, Stützen und Körben, bereits vielfach bewährt.Der Max Re.bar-Tier ist in vier Produktreihen erhältlich: RB217-N, RB397-N, RB517-N und RB655. Die Auswahl des Produkts erfolgt nach der Größe der zu bindenden Bewehrungsstähle.Bei dem gängigsten Modell handelt es sich um den RB397-N zum Binden von Kombinationen von 10 mm x 10 mm bis 16 mm x 19 mm. Die Bindemaschine dient zur Befestigung von Bewehrungsstahlkombinationen in Standardgrößen sowie von Bewehrungsstäben und Dreikant-Abstandhaltern. Der RB397-N führt drei Umwicklungen und einen "Knoten" zur Befestigung der Bewehrungsstäbe aus. Firmeninternen Versuchen bei Max zufolge entspricht die Festigkeit der der herkömmlichen Bewehrungsbindung per Hand. Der Lithium-Ionen-Akku reicht für 2000 Bindungen pro Ladung. Das robuste, mit 30 % Glasfasern verstärkte Kunststoffgehäuse gewährleistet zuverlässige Funktion in anspruchsvoller Arbeitsumgebung.Die tägliche Wartung ist einfach. Um es kontinuierlich und störungsfrei nutzen zu können, muss lediglich regelmäßig der Metallstaub aus der Nase und dem Antrieb ausgeblasen werden. Max bietet zum Re.bar-Tier Drahtrollen der Serien Max Tie Wire TW898 (Ø 0,8 mm) und TW1525 (Ø 1,5 mm) an, die einwandfreie, kontinuierliche Bindevorgänge ermöglichen. Beide Serien sind wahlweise mit schwarzem, galvanisch verzinktem und polyesterbeschichtetem Draht erhältlich. Die Serie TW898 umfasst zudem einen Edelstahldraht der Klasse SUS 314. Die Wahl des richtigen Drahtes erfolgt entsprechend der Produktanforderungen und Richtlinien.Die Dennert Massivhaus GmbH bietet Modulhaussysteme in Fertigbauweise sowie eine umfassende Palette an Bau- und Dämmprodukten an. Das Unternehmen setzt Max-Bindegeräte bereits seit 2006 ein. Seither wurde der von Hand zu leistende Bewehrungsbindeaufwand minimiert. "Das Bewehrungsbindegerät von Max ist einfach zu bedienen und schneller als die Bindung von Hand" erläutert Uwe Freimann, Facharbeiter für Bewehrungsarbeiten bei Dennert. "Wir erzielen damit eine Zeitersparnis von bis zu 30 % – und noch wesentlich mehr bei sehr einfachen Geometrien. Zwar lassen sich nicht sämtliche Bindungen mit dem Gerät ausführen, doch grundsätzlich sind wir damit zufrieden". Produktionsleiter Bernd Schwarz ergänzt:"Die Investition in die Geräte von Max hat sich bezahlt gemacht. Überzeugt haben uns nicht nur die Optimierung der Arbeitseffizienz, sondern auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, insbesondere unter dem ergonomischen Aspekt, beim täglichen Umgang mit diesen Geräten".Max entwickelte 1993 mit dem Typ RB260 das weltweit erste akkubetriebene Bewehrungsbindegerät und startete 1995 auf dem europäischen Markt. Seither hat Max Qualität und Funktionen auf der Basis technologischer sowie praktischer Erfahrungen verbessert. 2009 führte Max die komplett neue vierte Generation RB397 mit 3-Ah-Lithium-Ionen-Akku und bürstenlosem Motor ein.Zu seinem 20-jährigen Europa-Jubiläum wird Max Europe noch in diesem Jahr einen stärkeren 4-Ah-Lithium-Ionen-Akku zur Steigerung der Arbeitsproduktivität präsentieren.

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