Neues Fertigelement von Joma

Im Handumdrehen zur gut gedämmten Attika

Holzgünz (ABZ). – Wärmebrücken minimieren, die Arbeitsabläufe optimieren und dabei Zeit und Geld sparen – Das geht laut Hersteller mit der neuen Attikadämmung der Joma Dämmstoffwerk GmbH (Joma). Die Innovation des Allgäuer Qualitätsherstellers besteht aus dem AirPor-Dämmstoff von Joma, sorgt für einen guten Übergang von der Fassade zum Flachdach und reduziert geometrische Wärmebrücken auf ein Minimum – so das Versprechen des Unternehmens. Dabei können Anwender das neue Fertigelement in einem Arbeitsgang montieren, was die Ausführung des Flachdachanschlusses so einfach und sicher wie nie zuvor mache.
Joma Baustoffe
Die neue Attikadämmung fertigt Joma im Werk in Holzgünz vor – auf Wunsch passen die Mitarbeitenden die Dämmung auch an individuelle Anforderungen an. Erhältlich sind ein Grund- und ein Aufstockelement. Mit dem Grundelement ist ein Attikaaufbau von 25 cm möglich, zusammen mit dem zusätzlichen Aufstockelement sind es bis zu 50 cm. Abb.: Joma

"Wir haben jede Menge Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Flach- und Gefälledachdämmungen. Als Systemanbieter war es aus diesem Grund nur konsequent, auch eine Lösung für die Attika zu entwickeln", sagt Joma-Geschäftsführer Josef Mang. "Wir haben den hohen Anspruch, unseren Kunden mit unseren Lösungen echte Mehrwerte in der Praxis zu bieten. Mit der Attikadämmung ist uns das einmal mehr gelungen. Sie sorgt nicht nur für einen wärmebrückenfreien Anschluss, sondern lässt sich auch schnell, unkompliziert und besonders wirtschaftlich umsetzen."

In der Praxis werden Attiken bislang meistens in mehreren Arbeitsgängen ausgebildet: Entweder mittels Holzbohlen oder mit Beton. Dabei ist zunächst eine Betonaufkantung notwendig, im Anschluss daran wird die Dämmung aufwändig eingepasst. Mit der Innovation von Joma fallen diese Schritte weg. Denn die neue Attikadämmung kommt schon fix und fertig und an die individuellen Anforderungen angepasst auf der Baustelle an. Vor Ort müssen die Ausführenden sie nur noch verkleben und verschrauben. Nötig ist für die Montage nur ein einziges Gewerk – derselbe Handwerker, der zum Beispiel das Flachdach aufbringt, montiert auch die Attikadämmung.

Die Systemkomponente des Allgäuer Qualitätsherstellers besteht aus dem Dämmstoff AirPor von Joma und erreicht die Wärmeleitstufe WLS 032. AirPor besteht aus 98 % Luft und ist zu 100 % recyclingfähig, teilt der Hersteller mit. Die nachweislich hohe Öko- und Kosteneffizienz sowie die einfache Handhabung machen das Material zu einem Werkstoff, der vielseitig einsetzbar, wasserabweisend, alterungsbeständig, standfest sowie maßstabil ist.

Die neue Attikadämmung fertigt Joma im Werk in Holzgünz vor – auf Wunsch passen die Mitarbeitenden die Dämmung auch an individuelle Anforderungen an. Erhältlich sind ein Grund- und ein Aufstockelement. Mit dem Grundelement ist ein Attikaaufbau von 25 cm möglich, zusammen mit dem zusätzlichen Aufstockelement sind es bis zu 50 cm. In der Praxis zeichne sich die Attikadämmung durch weitere Vorteile aus: So ist sie zum Beispiel an ihrer Außenseite verputzbar, auch die Schräge an der Oberseite ist bereits fertig ausgebildet. Eine P7-Platte dient hier und an der Innenseite der Systemkomponente als schraubbarer Untergrund für Abdeckung und Abdichtung.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Staatlich geprüfte*r Bautechniker*in (m/w/d) für..., Halstenbek  ansehen
als Kalkulator GaLaBau (m/w/d) oder diese..., Münster  ansehen
Ingenieur/-in im Bereich Planung, Neubau, Pflege:..., Berlin  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Gebrauchtmaschinen Angebote

DBMB - Die Baumaschinen Börse
DBMB - Die Baumaschinen Börse

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen