Neues Guldentaler Dorfcenter

Hochwärmedämmender Leichtbeton ersetzt WDVS

Bisotherm Dämmstoffe
Während der Bauphase: Alle Wände des massiven Objektes wurden mit Bisotherm-Produkten erstellt. Foto: Bisotherm

GULDENTAL (ABZ). - Im Guldentaler Ortsteil Waldhilbersheim wurde ein neues Dorfcenter als dreiteiliger Gebäudekomplex errichtet. Der Neubau soll vor allem zur Vermarktung regionaler Produkte sowie als Dienstleistungszentrum mit ergänzendem Wohnraum genutzt werden. Trotz angeb-licher "Landflucht" waren sämtliche Wohnungen schon kurz nach Fertigstellung vermietet.Entworfen wurde das Ensemble von den Bauherren und Investoren Rainer und Andreas Schmitt, die Verantwortlichen der gleichnamigen Grundstücksverwaltungsgesellschaft, nach modernen und energetischen Anforderungen. Erstellt wurden die Bauabschnitte aus massiven Baumaterialien. Für die Wände wurden hierbei ausschließlich (Leicht-)Betonprodukte aus dem Hause Bisotherm eingesetzt. Anstatt – wie oft üblich – mit einem Wärmedämmverbundsystem zu bauen, setzten die Investoren auf massive, monolithische Außenwände aus 36,5 cm dicken Bisoplan-Steinen. Zur Wärmedämmung der Dächer wurde recycelte Zellulose verwendet. Die Flachdächer der Gebäude werden begrünt und die flach geneigten Dächer wurden mit Photovoltaik-Panelen zur Stromerzeugung bestückt.Die Räume werden mit einer kombinierten Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt. So stehen auf einer Fläche von rund 3140 m² 1457 m² hochwertige Wohn- und Gewerbefläche zur Verfügung. Zur Rohbauerstellung aus einem Guss wurde ausschließlich Bisotherm verwendet: Für das hochwärmedämmende Außenmauerwerk kam der 36,5er-Bisoplan mit einer Wärmeleitfähigkeit von B 0,10 W/mK zum Einsatz. Für die Innenwände hingegen wurde der 24er- Normaplan in unterschiedlichen Festigkeitsklassen und Steinformaten gewählt, um die Lasten sicher abzutragen und den Schallschutz zu gewährleisten.Zum Erstellen der leichten Trennwände kamen schließlich die Normaplan Bauplatten in einer Dicke von 11,5 cm zum Einsatz.Seit der Fertigstellung ist das Dorfcenter ein "Magnet" für die ganze Region. Dieser Meinung ist auch der Ortsbürgermeister Alfons Lorsbach, der sich über die gelungene Investition freut, weil in der Gemeinde hinsichtlich der Grundversorgung nun Lücken dauerhaft geschlossen sind.

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